Ziemlich beste Schwestern. So ein Affentheater!

Autor*in
Welk, Sarah
ISBN
978-3-8458-2143-6
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Harmer, Sharon
Seitenanzahl
125
Verlag
arsEdition
Gattung
Buch (gebunden)Erstlesebuch
Ort
München
Jahr
2018
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
10,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Auch im zweiten Band von "Ziemlich beste Schwestern" erleben Mimi und Flo in ihrem Alltag viele witzige Geschichten, die Mimi locker und fröhlich erzählt.

Beurteilungstext

Im zweiten Band „So ein Affentheater!“ erleben die beiden „Ziemlich beste Schwestern“ Mimi und Florentine, genannt Flo, fünf Alltagsabenteuer, die jeweils ein Kapitel umfassen. Mal geht Flo im Zoo verloren, mal eröffnen die beiden Schwestern einen Schneckenverkauf auf der heißgeliebten Spielzeugeisenbahn des Vaters. Alle Geschichten spielen im Alltag der Mädchen und kommen so gewiss auch der/dem ein oder anderen LeserIn bekannt vor. Lebensweltbezug pur. Die Kapitel sind in sich abgeschlossene Geschichten. Mimi bezieht sich teilweise auf bereits vergangene Erlebnisse, wenn sie die LeserInnen direkt anspricht und nachfragt, ob sie das nicht bereits erzählt hat.
Mimi fungiert als Ich-Erzählerin. Mit kindlichem Eifer und altersentsprechendem Wortschatz beschreibt Mimi die Situationen ganz so, wie sie sie erlebt und bewertet, z.B. verwundert sie Papas Entsetzen über das eingegrabene Handy sehr, denn Cousin Mats hat ihnen doch erzählt, dass man alles pflanzen kann, wenn man mehr davon haben möchte. Diese unschuldige Naivität bringt jeden zum Schmunzeln, denn auch schon Kindergartenkinder können über solche Situationen reflektiert nachdenken und mit ihrem Vorwissen abgleichen.
Die Illustrationen sind farbenfroh und so abwechslungsreich wie die Geschichten der Schwestern. Man wünscht sich gern mehr dieser Zeichnungen, um die recht textlastigen Seiten noch etwas aufzulockern.
Flo geht noch in den Kindergarten, Mimi bereits in die Grundschule. Genau dieses Lesepublikum wird das Buch interessieren. Die weiblichen Protagonistinnen und die farbliche Aufmachung in rosa Farbtönen werden vorwiegend Mädchen als Leserinnen ansprechen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von kst; Landesstelle: Hamburg.
Veröffentlicht am 02.11.2020

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