Ziemlich beste Schwestern
- Autor*in
- Welk, Sarah
- ISBN
- 978-3-8458-2143-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Harmer, Sharon
- Seitenanzahl
- 123
- Verlag
- arsEdition
- Gattung
- Buch (gebunden)Erstlesebuch
- Ort
- München
- Jahr
- 2018
- Preis
- 10,00 €
- Bewertung
Teaser
Die beiden Schwestern Mimi und Flo haben viele Ideen. In diesem Buch dreht sich vieles um Tiere: Schnecken und Giraffen, ein Besuch im Zoo...aber auch um die Frage, ob man Handys einpflanzen kann, damit neue Handys wachsen.
Beurteilungstext
Das Buch enthält fünf von einander unabhängige Geschichten, deren Hauptpersonen die beiden Schwestern Mimi und Flo sind. Die beiden haben vor allem Unfug im Kopf und außerdem einen unerschöpflichen Vorrat an Ideen. Zuerst wollen sie herausfinden, was für Geräusche Giraffen machen. Ein Besuch im Zoo soll Klarheit bringen. Doch Flo ist bockig, will nur zu den Giraffen und geht dann auch noch verloren. Flo will an Fasching ein Affe sein und bringt ihre ganze Familie in Aufruhr. Dann pflanzt sie Papas echtes Handy ins Beet, damit es wächst und für sie auch eins hervorkommt. Zum Geburtstag bekommt sie eine Bestimmerkarte, mit der sie einen ganzen Tag lang bestimmen darf, was gemacht wird. Und schließlich eröffnen die beiden Schwestern einen Schneckenladen mit sehr vielen verschiedenen Schnecken. Dass Papas Eisenbahnzimmer und die Eisenbahn selbst nicht der richtige Ort dafür ist, erfahren sie, als Papa die Bescherung sieht.
Die Geschichten sind sehr unterhaltsam geschrieben, geprägt von witzigen und verrückten Ideen, kindgerecht formuliert und in großer Schrift gesetzt. Die Eltern gehen mit den Eskapaden ihrer Töchter souverän um, das Buch hat einen angenehmen und freundlichen Stil und eine flüssige Sprache. Darüber hinaus ist es mit teils großflächigen, sehr schönen und detailreichen Bildern illustriert, die die Handlung unterstützen.