Wunschelberg - Das Lächeln des mittelgroßen Konfusio

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Auf unterschiedlichen Wegen gelangten Emma, Mo und Jule an diesen seltsamen Ort mit Wohnwagen, Geröll und Unkraut. Mo kommt mit seinen Eltern an, Jule kommt mit ihrer Tante Silvie an und Emma streunt alleine durch die Gegend, weil ihre Mutter noch unterwegs ist. Aber was macht den Wunschelberg so magisch?

Beurteilungstext

Die Erwachsenen benehmen sich komisch und auch der ältere Herr mit Knautsch-Hut-Anzug und die Dame mit bodenlangen, weißen Kleid sind merkwürdig. Und es kommen immer mehr Erwachsene von dieser Sorte und die Kinder verstehen plötzlich die Welt nicht mehr. Der verlassene Platz ähnelt immer mehr einem Jahrmarkt und Träume und Realität fangen an, sich zwischen den Spiegelkabinetten und Zaubertricks, zu vermischen. Die Drei beginnen sich auf die Suche nach der Wahrheit zu machen. Judith Allert veröffentlichte bereits während ihres Studiums erste Kinderbücher. Zusammen mit den kleinen Illustrationen zu Kapitelbeginn von Laura Rosendorfer beschreibt sie fantasievoll, die Entwicklung einer Freundschaft. Obwohl der Anfang des Buches seine Längen hat und zahlreiche Charaktere eingeführt werden, deren Bedeutung sich dem Leser zu Beginn kaum erschließt, ist das Buch lesenswert.