Wunder der Welt

Autor*in
Steele, Philip
ISBN
978-3-401-06140-5
Übersetzer*in
Gliemann, Claudia
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
64
Verlag
Arena
Gattung
Ort
Würzburg
Jahr
2007
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Was haben die Menschen nicht alles für Wunderwerke der Baukunst erschaffen. Die sieben Weltwunder der Antike sind fast alle nicht mehr vorhanden, aber ihre Geschichte fasziniert immer noch. Heute verdanken wir dem rasanten Fortschritt in Wissenschaft und Technik neue, imposante Meisterleistungen.

Beurteilungstext

Nur noch die Cheopspyramide können wir von den sieben Weltwundern der Antike bewundern. Wie war es mit den anderen, den hängenden Gärten von Babylon, der Zeusstatue, dem Artemistempel, dem Mausoleum, dem Koloss von Rhodos oder dem Leuchtturm von Alexandria? Die Forschung hat ergeben, dass die meisten von den Weltwundern Erdbeben zum Opfer gefallen sind. Beeindruckende Fotos und Fotomontagen vermitteln dem Leser noch einmal die Schönheit und natürlich auch die Vergänglichkeit dieser Kunstwerke. Aber auch andere Völker auf der Welt errichteten Wunderwerke, wie die chinesische Mauer, die Tempel von Angkor, die mächtigen Steinköpfe auf den Osterinseln oder das Tadsch Mahal in Indien. Diese Bauwerke sind noch erhalten und man kann sie besichtigen. Im letzten Kapitel geht es um die modernen Wunderwerke. Die Häuser und Türme wurden immer höher, die Architekten leisteten sich bombastische Konstruktionen, wie das Opernhaus in Sydney, Staumauern, Brücken und die modernen Kolosse in Form von Christusstatue oder Freiheitsstatue beherrschen die Skyline einiger Städte. Auf den Aufbruch ins All auf zwei Seiten hätte man verzichten können, denn diese Dimension ist doch viel zu weit weg von den Weltwundern auf unserer Erde.
Dieses informative Sachbuch begeistert vor allem durch das überaus tolle Bildmaterial, aber auch durch die Erklärungen und Zusammenhänge, die erläutert werden. Am Ende jeden Kapitels ist, wie in dieser Reihe üblich, eine Zusammenfassung und Hinweise auf weitere Quellen und Museen vorhanden. Beendet wird das Buch mit einem Kapitel über das Welterbe der UNESCO und einer Worterklärung.

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Diese Rezension wurde verfasst von wb.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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