Wir gehen ins Museum

Autor*in
Mörchen, Roland
ISBN
978-3-487-08845-7
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Kiefer, Katja
Seitenanzahl
Verlag
Olms
Gattung
Ort
Hildesheim
Jahr
2010
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Klassenlektüre
Preis
12,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Die Protagonisten dieser Buchreihe, Lisa, Jens und Benni sollen eine Referat über Museen halten. Lisa erklärt den Jungen, was man über Museen wissen muss. Die drei entscheiden sich für einen Besuch im naturhistorischen Museum. Die deutsch-chinesische Geschichte aus der Reihe bilingualer "Sachgeschichten zur Kultur" versorgt die Leser und Leserinnen mit vielen für einen Museumsbesuch wichtigen Informationen.

Beurteilungstext

Die Protagonisten dieser Buchreihe, Lisa, Jens und Benni sollen eine Referat über Museen halten. Lisa erklärt den Jungen, was man über Museen wissen muss. Die drei entscheiden sich für einen Besuch im naturhistorischen Museum. Sie kaufen zuerst Kindermuseumsführer. Benni erschreckt sich vor einem ihm gefährlich scheinenden Dinosaurierskelett und bringt sich hinter reiner Absperrung in Sicherheit. Der Museumswärter weist die Kinder streng zurecht. Die im Hintergrund arbeitende Restauratorin hat die Kinder jedoch erspäht und versieht sie mit Informationen für das Referat. Dann begrüßt auch noch der Museumsleiter die Kinder und gibt ihnen Informationsmaterial aus dem Museumsladen. Ob sie nicht mit der ganzen Klasse wiederkommen mögen? Die Kinder stimmen begeistert zu. Der Herr Direktor möchte dann auch gerne das fertige Referat lesen. - Clou des Buches ist der bilinguale Ansatz. Der deutsche Text auf der jeweils linken Seite ist rechts mit chinesischen Schriftzeichen wieder gegeben. Zweifellos gelingt eine Begegnung mit der chinesischen Sprache nicht ohne Hilfen. Planvoll eingesetzt werden kann dieses Buch daher nur in entsprechender bilingualer Umgebung. Eine Audio - CD hätte hier von Nutzen sein können. Ohne solche Unterstützung, allein bezogen auf den deutschsprachigen Anteil, ist das Buch ein wenig lebendiges, kaum ausgefeiltes, pädagogisch bemühtes, in Teilen sogar langweiliges Sachbuch. Die farbigen Illustrationen sind brav, konventionell, schematisch, ohne erkennbaren künstlerischen Anspruch. Das Konzept der zweisprachigen Sachgeschichten des Olms-Verlags ist gleichwohl interessant. Über die "Sachgeschichten zur Kultur" will der Verlag Schüler und Lehrer anregen, neben dem Einsatz des Buches in DaZ (Deutsch als Zweisprache) Förderprogrammen durch "Schulausflüge und themenbezogene Projekttage kulturelle Einrichtungen für sich zu entdecken und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung aufzeigen." Der Einsatz des vorliegenden Buches für solche Unterrichtszwecke ist grundsätzlich sinnvoll.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Gast.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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