Willy Bumm - Mission Goldtransport

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gefühle
• Mut
• Spannung
• Ungleichheit

Teaser

Familie Bumm erbt von der verstorbenen Oma 36 Goldmünzen. Das ist im Wilden Westen gefährlich, denn Reichtum weckt Neid. Und wie soll Tochter Milly im entfernten Reno ihren Anteil erhalten? Also bekommt Willy, 10 Jahre alt und unauffällig, die Münzen auf sein Unterhemd genäht und wird mit dem Zug losgeschickt. Aber ganz ohne Probleme verläuft diese Reise nicht. Willy muss jede Menge Einfallsreichtum und Mut aufbringen, um seine Mission erfolgreich zu beenden.

Beurteilungstext

Geschichten aus dem Wilden Westen finden sich heute nicht mehr so häufig im Angebot für junge Leser, sind aber immer wieder interessant, besonders wenn sie so altersgemäß, spannend und abwechslungsreich wie hier erzählt werden.
Willy macht sich auf die Reise zu seiner Schwester nach Reno und kann zu Beginn gar nicht ahnen, welchen Herausforderungen er sich stellen muss. Nicht alle Menschen, die er kennenlernt und die nett zu ihm sind, meinen das auch so. Andere machen ihn unsicher oder ängstlich, sind aber dann mit ihrer Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit Retter aus der Not. Oft ist Willy allein auf sich gestellt und muss mit klarem Denken und Mut eigene Entscheidungen fällen, was ihm sehr gut gelingt.
Abgesetzt mit einem grauen Rand sind in den Text zwei Geschichten eingefügt, die mehr über den Bruder Billy und die Oma Bumm und somit über die Familie erzählen.
Am Anfang findet man eine Seite mit den Porträts aller Familienmitglieder und dazu sind locker im Text in Schwarz-weiß gehaltene Illustrationen verteilt. Auf der Umschlagseite kann der Leser die Reise Willys in einem Landkartenausschnitt verfolgen.
Im Anhang gibt es Kurzporträts des Autors und des Illustrators, sowie zwei weitere Buchempfehlungen des Verlags.