Wigald der Wikinger und die Felsenkeksräuber
- Autor*in
- Redbeard, Odin
- ISBN
- 978-3-596-85577-3
- Übersetzer*in
- Rune, Brünhild
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Horne, Sarah
- Seitenanzahl
- 112
- Verlag
- FISCHER Schatzinsel
- Gattung
- –
- Ort
- Frankfurt
- Jahr
- 2013
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 8,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Wigald will ein richtiger, wilder Wikinger sein, der raubt und plündert. In seinem Dorf ist alles langweilig. Mit seinem Freund und der Prinzessin macht er sich auf, um dem Bäcker auf der anderen Seite des Sees die Felsenkekse zu plündern.
Beurteilungstext
Wigald möchte so gern ein echter Wikinger mit Bart sein. In seinem Dorf ist alles langweilig. Man baut Gemüse an, strickt, webt, putzt, wäscht sich und wird schon beim Abwasch seekrank.
Wigald plant mit seinem Freund Helgi und seinem Hund Grummel in ferne Länder zu segeln und das Gemüse dort wegzunehmen, statt es selbst anzupflanzen. Beim Geschichtstag erzählt König Eyjarr von seinen Abenteuern auf See, wie er sich nur vom Blut der Möwen und von Popel ernährt hat. Als Wigald, Helgi und Grummel nach der Schule das Korbflechten schwänzen, erpresst Prinzessin Freya sie damit. Sie will mit zum Plündern der Felskekse beim Bäcker auf der anderen Seeseite. Mangels Schiff müssen sie ein Fass nehmen. Unsere ""Helden"" schaffen es über den Fischteich und es gelingt ihnen, beim Bäcker die Felsenkekse zu plündern. Aber die braven Wikinger bestrafen die Plünderer sehr hart, zum Beispiel muss Wigald in die Badewanne und sich sogar hinter den Ohren waschen.
Die sieben Kapitel sind kurz mit passender Überschrift. Es gibt kein Inhaltsverzeichnis. Die Felsenkekse sind meist in der Fußzeile bei den Seitenzahlen oder zu Beginn eines Kapitels gezeichnet. Die schwarz-weißen Zeichnungen sind passend zum Text, mal ganzseitig, mal nur ein kleines Bild.
Insgesamt ein sehr lustiges und spannendes Buch.