Wie Leo seine Angst im Dunkeln verlor

Autor*in
Yarlett, Emma
ISBN
Übersetzer*in
Schmitz, Hanna
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Yarlett, Emma
Seitenanzahl
28
Verlag
Coppenrath
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Münster
Jahr
2014
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Leo fürchtet sich vor vielen Dingen, aber am meisten fürchtet er die Dunkelheit. Als Herr Dunkel plötzlich leibhaftig vor ihm steht und ihn mit auf eine Reise durch die Nacht nimmt, verliert er seine Angst.

Beurteilungstext

Leo ist ein Angsthase. Er hat praktisch vor allem Angst, aber am meisten vor der Dunkelheit. Als dann plötzlich Herr Dunkel vor seinem Bett steht und mit Leo viele nächtliche Abenteuer erlebt und Erkundungen anstellt, verschwindet Leos Angst wie von selbst. In dieser Geschichte greift Emma Yarlett eine der gravierendsten Kinderängste auf und macht daraus eine kurzweilige Geschichte, die, so auf dem Titelblatt versprochen, garantiert die Angst vor der Dunkelheit nimmt. Etwas zu viel vorgenommen?! Ich finde es sehr gelungen, als die beiden Protagonisten durch die Nacht streifen und herausfinden woher die vielen undefinierbaren Geräusche kommen, denn Wissen kann Angst nehmen. Dann ist das Ticken an der Wand plötzlich nicht mehr von einem bösen Monstergebiss, sondern von der Wanduhr und das Schnarchen ist kein gefährlicher Troll, sondern der schnarchende Papa. Sicherlich unterstützt diese kleine Bilderbuchgeschichte die Erklärung was wie in der Nacht zu hören ist, aber eine Ankündigung auf eine Garantie auf Angstlosigkeit finde ich schon ganz schön wagemutig. Die Illustrationen sind farblich der Nacht angepasst, sie sind abwechslungsreich und mit vielen Details so gestaltet, dass der Betrachter beim genauen Hinschauen immer neue lustige Sachen entdecken kann. Die Hand von Herrn Dunkel gesondert auszuschneiden ist noch mal ein besonderer Hingucker und bereitet Kindern bestimmt viel Vergnügen. Ein lustiges Buch zum Thema Angst.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von ISCHE.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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