Wie heißt das? Spielerisch Deutsch lernen
- Autor*in
- Langenscheidt-Redaktion,
- ISBN
- 978-3-468-48953-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 200
- Verlag
- Langenscheidt
- Gattung
- –
- Ort
- Berlin / München
- Jahr
- 2016
- Lesealter
- –
- Einsatzmöglichkeiten
- Fachliteratur
- Preis
- 14,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
100 Sachen und 100 Wörter – Welches Wort gehört zu welchem Gegenstand oder welcher Sache? Finde die richtigen Paare und lerne dabei spielerisch neue Wörter – so kann ein Grundbestand an wichtigen Begriffen aus dem Alltagsleben erarbeitet, geübt und wiederholt werden.
Beurteilungstext
Die 100 Begriffe sind durch Trennkärtchen und unterschiedliche farbliche Markierungen in 10 Kategorien bzw. Oberbegriffen systematisiert und in einem passenden Karteikasten aus stabilem Karton sortiert. Es gibt immer eine farbige Abbildung und das dazugehörige Nomen mit Artikel auf jeweils verschiedenen Karten, so dass sich aus den 200 Karten 100 Wort-Bild-Paare bilden lassen. Auf den Trennkärtchen sind die Begriffe alphabetisch gelistet, die in der folgenden Abteilung zu finden sind – z.B. Kleidung – von Brille bis Socken. Wünschenswert wäre noch eine Gesamtübersicht der 100 Begriffe gewesen, die leider fehlt. Ebenso fehlen die Pluralendungen der Nomen auf den Wörterkärtchen, was ich für die Spracharbeit von Anfang an bedeutsam finde, da es im Deutschen sehr viele Pluralbildungen gibt, die nicht immer regelhaft zu vermitteln sind. Deshalb ist es günstig diese von Anfang an mitzulernen bzw. einzuschleifen.
Neben dem Memory-Spiel gibt es weitere Möglichkeiten mit den Kärtchen im DaF/DaZ-Unterricht zu arbeiten – vorgeschlagen werden z.B. Kim-Spiel, Pantomime und weitere Spiele, bei denen es um die Benennung von Bildern und/oder Gegenständen im Raum geht.
Nutzen kann man die Karten zur Einführung von neuem Wortschatz aus einem der Lernfelder – z.B. Beim Arzt, Geld und Einkaufen, aber auch Arbeit, Medien und Behörden. Adressaten sind eher ältere Jugendliche und Erwachsene und vor allem schon alphabetisierte Zweitsprachenlerner.