Wenn Kubaki kommt
- Autor*in
- Steger, H.U.
- ISBN
- 978-3-257-00582-0
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 48
- Ort
- Zürich
- Jahr
- 2006
- Preis
- 17,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Nick und Anni treffen im Nachbargarten das merkwürdige Holzpferd Kubaki vom Trödlelhändler Sepp. Sie kommen zu Sepp in die Scheune, wo allerhand Trödelkram liegt, und Kubaki verspricht, dass sie sich die ganze Welt ansehen können. So kommen sie in viele fremde Länder und bestaunen die unterschiedlichen Menschen, Städte und Kulturen. Am Ende sind sie wieder in ihrem Garten, umgeben von Trödel, der an die einzelnen Etappen erinnert.
Beurteilungstext
Anfang und Ende dieser Geschichte, die bereits 1976 entstanden ist, sind die
inder m Garten hinter der Scheune. Anfangs sieht es dort wie eine verlassene etwas lieblose Baustelle aus. Am Ende ist dort aus typischem Trödel eine große Spiellandschaft geworden. Ein schönes Plädoyer dafür, dass man mit Phantasie alten Dingen wieder eine neue Bedeutung geben kann. Der “Mittelteil” besteht aus 18(!) verschiedenen Kulturen, darunter Maharadschien und Rutschistan, aber auch Städten mit Wolkenkratzern. Kubiki und die beiden Kinder kann der Betrachter auf jeder Seite (wimmelbuchartig) wieder entdecken, und auch manches Trödelstück aus Sepps Scheune erkennt man in neuer Umgebung und Verwendung. Dort ist es oft Ausgangspunkt für die jeweilige Landschaft und Szenerie. Da es auf der “Reise” keine zusammenhängende Handlung gibt, außer Sprünge vom einen Schauplatz zum nächsten werden es etwas zu viele Eindrücke und es wirkt ermüdend. Man kann auch nicht ganz Europa in sieben Tagen erkunden.