Wenn die Weihnachtsbären nicht wären
- Autor*in
- Scheffler, Ursula
- ISBN
- 978-3-451-70802-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Ackryd, Dorothea
- Seitenanzahl
- 92
- Verlag
- –
- Gattung
- –
- Ort
- Freiburg
- Jahr
- 2007
- Preis
- 14,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
In 24 Geschichten wird erzählt, wie sich die Weihnachtsbären vom Nordpolarkreis auf das Fest vorbereiten.
Beurteilungstext
Viele Kinderbücher erzählen von den Vorbereitungen im Himmel auf das Weihnachtsfest . Meist erledigen dort Engel die Arbeit. In diesem Buch verlegt die Autorin Ursel Scheffler die Weihnachtsvorbereitungen an den Polarkreis ins imaginäre Bommerlund und die Hauptakteure sind Bären . In der ersten der 24 Geschichten werden die “Weihnachtsbären” vorgestellt: sowohl Eis- als auch Braun- und Kragenbären sind vertreten. Am Ende dieser ersten Geschichte heißt es:”Die genaue Lage von Bommerland kennt nur der Weihnachtsmann . . . Daher sind die folgenden Geschichten aus Bommerlund auch ganz geheim und dürfen nur einmal im Jahr, nämlich im Advent vorgelesen und erzählt werden. Und auch da immer nur eine am Tag. . .”
Unterschiedliche Begebenheiten werden in den Geschichten erzählt, von Eddy Eisbär, dem Puppentheater oder vom Postbär. Oft stehen die Zwillinge der Familie Braunbär, Socke und Mütze und ihre Freundin Kiki im Mittelpunkt; manchmal erzählt auch Tante Bärta ihre Erlebnisse von früher. In der letzten Geschichte “Bärenweihnachten” kehrt Kikis Vater aus langer Gefangenschaft in einem Zoo nach Hause zurück. Dieses“happy end” ist gewiss vielen Kindern willkommen - ein kleines Weihnachtswunder eben!
Mit weihnachtlich fröhlich anmutenden - teils aber auch die Kälte am Polarkreis ausstrahlenden - Farbillustrationen hat Dorothea Ackroyd das Geschehen dargestellt, zumeist in kleineren Zeichnungen, elfmal aber auch auf einer ganzen Seite.
Ein Weihnachtsbuch, in dem Weihnachtsmann, Engel und Rentiere fehlen, und dennoch sehr liebenswert!