Wenn das kein Weihnachten ist

Schlagwörter

• Feste
• Freundschaft

Teaser

Eigentlich glaubt Eddie nicht mehr an den Weihnachtsmann, aber da ziehen neue Mieter ins Haus. Roswitha wird seine neue Freundin und darüber ist er sehr glücklich. Ihr Vater trägt einen roten Mantel, eine Mütze mit Pelzbesatz und hat eine tiefe Stimme. Das macht Eddie stutzig. In ihrer Wohnung steht alles voll mit Päckchen mit bunten Schleifen. Es riecht nach frischem Schnee und Tannenzweigen und im Treppenhaus liegen funkelnde Sternchen. Also gibt es den Weihnachtsmann vielleicht doch?

Beurteilungstext

Dass es keinen Weihnachtsmann gibt ist Kindern von heute klar, denn schließlich haben das die Erwachsenen so vermittelt. Aber es könnte ja sein, dass die sich irren. Mit diesen Gedanken kämpft der kleine Eddie und diese Überlegungen sind allen Kindern nicht fremd. Sie werden sich sehr gut in den kleinen Jungen hineinversetzen können. Da so merkwürdige Dinge im Haus passieren, werden seine Zweifel immer größer und seine Fantasie lässt den Glauben an den Weihnachtsmann immer stärker werden. Als die sonst unfreundliche Nachbarin zum silbern schimmernden Nordpolpudding einlädt, ist er überzeugt, dass in seinem Haus der Weihnachtsmann wohnt. In altersgemäßer Sprache wird die Geschichte flott und spannend erzählt und kann zur Lieblingslektüre in der Adventszeit werden. Die Frage nach der Existenz des Weihnachtsmanns bleibt unbeantwortet und das ist gut so. Die wenigen bunten Illustrationen sind passend zum Text gestaltet. Die bunte Umschlagsseite macht Lust darauf, auch den Inhalt des Büchleins kennenzulernen.