Welche essbare Pflanze ist das?
- Autor*in
- Hecker, Katrin
- ISBN
- 978-3-440-17525-5
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Golte-Bechtle, MarianneHaag, SigridHofmann, ReinhildSchadwinkel, SonjaHecker, Frank
- Seitenanzahl
- 109
- Verlag
- Franckh-Kosmos
- Gattung
- Taschenbuch
- Ort
- Stuttgart
- Reihe
- Kindernaturführer
- Jahr
- 2024
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- FachliteraturFreizeitlektüre
- Preis
- 12,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Wer sich für essbare Wildkräuter und Wildfrüchte interessiert, kann sich mit Hilfe dieses kleinen Taschenbuches aus dem Kosmos-Verlag informieren und mannigfache Anregungen besorgen.
Beurteilungstext
Viele, vor allem auch junge Menschen ernähren sich vegetarisch oder gar vegan. Da ist Abwechslung über das übliche Garten- und Marktgemüse hinaus gefragt. Dieses kleine Büchlein aus dem renommierten Kosmos-Verlag, das man bequem auf jedem Spaziergang in der Natur mit sich führen kann, bietet eine Fülle von Anregungen zum Sammeln, haltbar Machen und Verwenden essbarer Wildpflanzen. Auf je einer Doppelseite werden 27 Pflanzen vorgestellt, die man überall finden kann, an Wegrändern, auf Wiesen und im Wald. Geordnet sind die Seiten nach den drei Jahreszeiten Frühling, Sommer und Herbst. Sie sind alle nach demselben Prinzip aufgebaut, mit je einer Abbildung, mit Beschreibung und Zubereitungsmöglichkeiten. Es geht los mit den Frühlingsblühern Gänseblümchen, Giersch und Löwenzahn, führt über Holunder, Rotklee und Spitzwegerich bis zu Blaubeere, Himbeere und Brombeere. Es sind Pflanzen dabei, die sich für Kräutertees eignen, welche, aus denen man Marmelade kochen kann, die sich zur Saftherstellung eignen oder auch für Suppen oder Salate taugen. Kurz, diese 27 Pflanzen können eine Abwechslung und Bereicherung für die täglichen Mahlzeiten sein. Allerdings haben einige dieser essbaren Pflanzen gefährliche, weil giftige Doppelgänger. Auf diese wird hingewiesen und vor ihnen wird eindrücklich gewarnt. Bevor die Pflanzen im Einzelnen vorgestellt werden, ist im Büchlein eine kleine Einführung vorgeschaltet mit Hinweisen zum Sammeln („Finden leicht gemacht“) und einer ganz kurzen historischen Fragestellung: „Mochten Steinzeit-Menschen Grünzeug?“ Aber Ja! In einem zweiten Teil folgen Ratschläge zum Kochen im Freien mit einer Aufstellung, was dazu benötigt wird. Es folgt eine Reihe von praktischen Rezepten, was mit den gesammelten „Schätzen“ alles zubereitet werden kann. Vom Salat über Soft-Eis bis zu „Pancakes“ (Warum auf Englisch und nicht einfach „Pfannkuchen“?), Waldpesto und „Bulger-Pattys“ reichen die Anregungen. Ein kurzes Stichwortverzeichnis schließt diesen praktischen Ratgeber ab. Die Texte sind in einfacher Sprache und leicht zu verstehen, denn das Büchlein ist ja auch für Kinder und Jugendliche gedacht, was schon daran ersichtlich ist, dass die Lesenden mit „Du“ angeredet werden. Die gezeichneten Pflanzendarstellungen sind klar und deutlich und auf das wesentliche der Pflanze beschränkt, was das Erkennen erleichtert. Auch erwachsenen und erfahrenen Naturfreunden kann das Büchlein dienen.