Weil ich Will liebe

Autor*in
Hoover, Colleen
ISBN
978-3-8337-3211-9
Übersetzer*in
Ganslandt, Katharina
Ori. Sprache
Amerikanisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
Verlag
Gattung
Ort
Hamburg
Jahr
2014
Lesealter
16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,99 €
Bewertung
nicht empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Will und Layken sind immer noch ein Paar. Nach dem Tod von Laykens Mutter meistern sie gemeinsam den Alltag mit ihren kleinen Brüdern und studieren. Doch bald kommen die ersten Alltagsprobleme dem jungen Glück dazwischen. Als Layken Will mit seiner Ex-Freundin sieht und er ihr nichts davon erzählt, vermutet sie, dass wieder etwas zwischen den beiden läuft. Will versucht alles, um sie davon zu überzeugen, dass sie die einzige Frau ist, die er liebt...

Beurteilungstext

Ich bin entsetzt. Anders kann ich meine Meinung über dieses Hörbuch leider nicht zusammenfassen. Ich habe schon lange nicht mehr etwas so schnulziges, schlecht geschriebenes und vor billigen Klischees triefendes gelesen bzw. gehört. Den Figuren fehlt jeglicher Tiefgang und jede Form von Charakter. Die Handlung ist verkitscht und vorhersehbar sowie vollkommen unverständlich. Aus welchem Grund Layken ihrem Freund misstraut wird an keiner Stelle deutlich. Mir wurde sie nach spätestens einer Stunde hochgradig unsympathisch, so dass ich mich den Rest der Zeit gefragt habe, warum Will es eigentlich mit ihr aushält.
Die Sprache ist einfach katastrophal und erinnert mich vor allem an das Niveau von Groschenheften a la Jerry Cotton.
Der Sprecher macht das ganze Erlebnis zusätzlich noch schlimmer, da er zum einen schrecklich monoton vorträgt und zum anderen krampfhaft versucht, den verschiedenen Figuren unterschiedliche Stimmen zu geben - was ihm aber deutlich misslingt. Die Frauen klingen bspw. alle gleich gekünstelt und sind nicht auseinanderzuhalten. Wenn dieser Zweck aber nicht erzielt wird, sollte man das Stimmeverstellen am besten ganz sein lassen.
Auch aus pädagogischer Sicht ist dieses Buch nicht zu empfehlen: Es liefert mit der weiblichen Hauptfigur ein denkbar schlechtes Rollenvorbild für Mädchen und propagiert prüde und unreflektierte Vorstellungen in Bezug auf Sexualität.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von tad.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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