Weihnachten im Leuchtturm auf den Hummerklippen

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Teaser

Zwei Freunde mit Enkelin und Urenkelin beschließen, Weihnachten auf der Insel Helgoland zu verbringen. Sturm kommt auf, das Schiff fährt nicht, und also verbringen sie drei Tage wohlbehütet beim Leuchtturmwärter. Ihnen wird nicht langweilig, denn es gibt eine Kiste mit Büchern und der Leuchtturmwärter weiß kleine Geschichten zu erzählen und lustige Gedichte zu reimen.

Beurteilungstext

Selbstverständlich handelt an Heiligabend die erste Erzählung von der Geburt Jesu. Danach geht es weiter mit phantastischen Geschichten wie: eine Reise auf einem Teppich durch die Lüfte, Streit von Zwillingsbrüdern bei der Besiedlung im Amazonasgebiet, Lügenwettbewerb auf einer Insel im Adriatischen Meer und vieles mehr.
Die wiederholt zwischen den Geschichten eingestreuten Gedichte zeigen deutlich, wie poetisch James Krüss mit unserer Sprache, ihren Reimen und dem Geschehen im Gedicht jongliert. Viele der kleinen Gedichte würden sich anbieten, ein gesondertes Kinderbuch zu füllen, das, reichlich illustriert, jungen Lesern und Zuhörern zusätzliche viel Freude an Sprachspielen und Reimen bereiten würde.
Die Bilder in diesem Textbuch vermitteln kurze Erläuterungen zum Geschehen. Sie skizzieren in einer Art Scherenschnitt-Technik, also schwarz-weiß, wie zum Beispiel die Weihnachtsmaus einmal im Jahr ausgiebig heimlich naschen darf. Der Inhalt des Buches ist sehr vielseitig. Das Lesen oder Vorlesen sollte über mehrere Tage verteilt werden - ähnlich geschieht es ja auch hier im Buch beim Warten im Leuchtturm auf das Ende des Sturmes.