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Schlagwörter

• Gefühle
• Spannung

Teaser

Ein Schweinchen und ein Elefant machen die Entdeckung, in einem Buch zu stecken und von uns, den Lesenden gelesen zu werden. Dieses Entdecken bringt die beiden auf einige Ideen, die den Leser zum Lachen bringen, da er selbst als Dialogpartner in die Geschichte einbezogen wird.

Beurteilungstext

Piggie, das kluge kleine Schweinchen und Gerald, der wissbegierige Elefant haben das Gefühl beobachtet zu werden. Schnell wird dem Leser klar, dass er selbst der Beobachter ist. Ab diesem Zeitpunkt beginnt das Lesen großen Spaß zu machen und man ist gespannt, auf welche Lese- bzw. Buchspezifika Mo Willems die beiden Protagonisten eingehen lässt. Und man wird nicht enttäuscht: lautes Vorlesen oder Vor- und Zurückblättern werden von den beiden komischen Figuren ausprobiert und rufen in ihnen viel Vergnügen hervor, welches sich in ihrer Mimik und Gestik widerspiegelt. Willems gelingt hierfür eine sehr schlichte grafische und dennoch urkomische Gestaltung, die einen mit Gewissheit zum Lachen bringt.
Der Text ergibt sich lediglich aus wörtlicher Rede, die in Sprechblasen lesbar ist. Die Bilder sind ebenso auf die beiden Hauptfiguren vor einem weißen Hintergrund reduziert und mit einfachen Formen monochrom und mit einer schwarzen Konturlinie dargestellt. So liegt der Fokus weniger auf einer künstlerisch ausgefeilten Szenerie als auf den humorvollen Dialogen zwischen Schwein, Elefant und (Vor)Leser. Das Buch kommt mit sehr einfacher Sprache aus, sodass es sich als Erstlesebuch für die englische Sprache ausgezeichnet eignet. Es kann sehr gut dialogisch gelesen und bei Bedarf dabei ad hoc ins Deutsche übersetzt werden.
Das Buch hat so viel Leichtigkeit und Humor, dass es sehr zu empfehlen ist.