Warwick und die 3 Flaschen
- Autor*in
- Hodeir, André
- ISBN
- 978-3-257-00514-1
- Übersetzer*in
- Cramer-Klett von, Anna
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- Diogenes
- Gattung
- –
- Ort
- Zürich
- Jahr
- 1967
- Preis
- 16,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Krokodile sollen gefährlich sein? Dieses Vorurteil trifft auf die beiden Krokodile Beowulf und Cromwell ganz und gar nicht zu. Doch da kommt Vetter Warwick zu Besuch und bringt nicht nur den Ruf der beiden in Gefahr.
Beurteilungstext
Die beiden Krokodile Beowulf und Cromwell sind einsam, denn Freunde zu finden ist nicht einfach, da sie mit dem Vorurteil leben müssen, Krokodile seien gefährlich. Dabei leben die beiden friedvoll zusammen und haben alles andere im Sinn als ihre Freunde fressen zu wollen. Als sie einen Brief von ihrem Vetter Warwick erhalten, der die beiden besuchen will, ändert sich ihr Leben schlagartig. Der bösartige Warwick verärgert alle Tiere, die ihm, Beowulf und Cromwell in die Quere kommen.
Das Buch endet sehr abrupt und traurig, da letztlich keiner mehr etwas mit den beiden eigentlich friedvollen und freundlichen Krokodile Beowulf und Cromwell zu tun haben möchte. Obwohl sie gar nichts für das Verhalten ihres Vetters können, werden sie gestraft, haben letzten Endes keine Freunde mehr und sind wohl noch einsamer als vorher. Was es mit den drei Flaschen wirklich auf sich hat, wird auch bis zum Ende des Buches nicht wirklich klar. Aufgrund der schönen, bunten und sehr detaillierten Bilder, die sich über ganze oder halbe Seiten erstrecken, würde sich das Buch sehr gut zum Vorlesen eignen. Möglicherweise ist das Buch aber eher für Erwachsene als für Kinder geeignet - als Anspielung an alle, die den Hals nicht voll genug kriegen können und sich über alles, auch über Freunde, her machen müssen.