Vincent Shadow und seine fabelhaften Erfindungen

Autor*in
Kehoe, Tim
ISBN
978-3-570-13896-0
Übersetzer*in
Evans, Susanna
Ori. Sprache
Amerikanisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
144
Verlag
Gattung
Fantastik
Ort
München
Jahr
2011
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der 10-jährige Vincent erweist sich als großartiger Erfinder. Wenn er einen Geistesblitz hat, ist das wie ein epileptischer Anfall. Zu Hause erfindet er die ungewöhnlichsten Dinge. Nach dem Umzug der Familie und der Begegnung mit einem Lehrer, der ihn versteht, nimmt er an einem Wettbewerb für außergewöhnliche Spielzeuge teil, den er gewinnt. Preis ist die Begegnung mit dem größten Erfinder derartiger Sachen in der Hauptsstadt.

Beurteilungstext

Die Geschichte mutet zunächst wie Spinnerei an, ist aber recht spannend und erheiternd. Der kleine Vincent hat die ungewöhnlichsten Ideen, womit er daheim seine Geschwister und in der Schule seine Mitschüler regelrecht aufbringt. In der alten Wohnung in New York hatte er auf dem Boden des Anwesens ein Labor, wo er seine Versuche startet. Bei einem solchen Versuch war ihm die Farbe Blau explodiert, und nicht nur das gesamte Zimmer hatte diese Farbe angenommen, sondern er selbst auch. So beginnt die lustige Erzählung. Später entwirft er die sonderbarsten Geräte, und nach dem Umzug nach Minnesota, wo sein Vater eine neue Arbeit aufnimmt und wo er über das TV erfährt, der Nachlass des berühmtesten Erfinders für Spielzeuge werde versteigert, entwickelt er seinen Flugdrachen, der keinen Wind benötigt und lediglich mit elektrischen Impulsen zu starten vermag. Das soll sein Beitrag sein, in New York jenen Wettbewerb zu gewinnen. Zufällig wird er vor der Flugreise kontrolliert, und sein Spielzeug muss sich schon vorher bewähren, was zufällig wiederum gefilmt und von vielen Sendern übertragen wird. So erfährt auch sein Konkurrent davon, der beim Probestart das Fluggerät zerstört. Nun ist guter Rat teuer, aber Vincent hat eine neue Idee, und als die Spielzeugmesse bereits vorüber zu sein scheint, kommen die Geräusche aus dem Ploppthons-Pustestab, mit dem er siegt und der Meister Howard ist begeistert. Die beigefügten Skizzen im Skizzenbuch vermögen in etwa zu zeigen, worum es bei den fantastischen Spielzeugen geht, wobei die Verfasser ausdrücklich vor Nachahmung warnen. Der Autor selbst gehört zu den 100 besten Spielzeugerfindern der Welt.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von rene.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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