Vango- zwischen Himmel und Erde

Schlagwörter

• Abenteuer
• Historisches
• Politik

Teaser

Kurz bevor Vango 20 Jahre alt wird möchte er zum Priester geweiht werden. Im Moment seiner Weihe soll er verhaftet werden. Er ahnt den Grund nicht einmal. Aufgrund seiner bisherigen Lebenserfahrungen zieht er in dieser Situation die Flucht vor- wie so oft in seinem Leben bewegt er sich zwischen Himmel und Erde.

Beurteilungstext

Seit er drei Jahr alt ist, befindet sich Vango auf der Flucht. Mit seiner Kinderfrau gelangt er auf eine einsame Insel. Von dort aus zieht oder treibt es ihn später in die Welt. Er sucht seinen Platz und merkt, dass er dafür auch seine Herkunft verstehen muss. Er sucht überall menschliches Miteinander, ein Zuhause, eine sinnvolle Aufgabe. Aber stets trifft er auf Abenteuer. Er begegnet Menschen, die ihr aufrechtes Tun in Gefahr bringt. Und scheinbar bringt er selbst auch die Probleme mit. Er muss versteckt werden, weil ein blinder Passagier gesucht wird. Er erhält Einblick in geheime Bünde und wird so zur Gefahr für die in Verborgenheit lebenden Menschen. Und schließlich wird gezielt auf ihn geschossen. Ein Auftraggeber will seinen Tod.
Mit Vangos Schicksal taucht der Leser ein in Geschichte und Politik. Die Handlung spielt im Jahre 1934. Die Handlungsorte sind zum Beispiel Notre-Dame in Paris, ein Strand in Sotschi am Schwarzen Meer, die Äolischen Inseln an der Fußspitze Italiens, ein altes Gut in Schottland. Mönche und Erfinder, Kriminalisten und Gestapoinspektoren, reiche Erbinnen und Töchter von Weltpolitikern interessieren sich für Vango. Allerdings auf sehr unterschiedliche Weise. So verbindet sein Weg Teile der Weltpolitik, von der allerdings im ersten Band beim Leser nur Ahnungen geweckt werden. Es fallen Namen, es werden historische Ereignisse angesprochen und die geschichtlichen Kenntnisse des Lesers entscheiden, wie weit er Zusammenhänge knüpft.