Vampirgeschichten
- Autor*in
- Boge-erli, Nortrud
- ISBN
- 978-3-401-08514-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Selbach, Gabi
- Seitenanzahl
- 68
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2003
- Lesealter
- 8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Klassenlektüre
- Preis
- 7,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die Knoblauchschlacht auf dem Friedhof
Isabella entdeckt auf dem Friedhof echte Vampire. Der Sache muss Mucke nachgehen. Dank seines rafinierten Planes und viel Mut kommen die zwei Kinder dem Geheimnis des alten Grabes auf die Spur.
Vampirparty
Wie gut, dass Malte sich excellent mit Vampiren auskennt und sich nicht hinters Licht führen läßt. Seine Eltern sind die besten der Welt. Doch leider sind sie derart unvorsichtig und gutgläubig, dass Malte Angst und Bange wird. Seine Eltern laufen blind in ihr Verderben hinein. Zum Glück ist Malte nicht so kurzsichtig und ausgesprochen pfiffig.
Wenn Vampire sich verlieben
Alle Vampire trinken Blut, d.h. fast alle. Es gibt da eine Ausnahme. Der schöne Venetos trinkt nur Traubensaft. Für seine große Liebe, die bezaubernde Viotetta dagegen ist eine Mahlzeit ohne Blut unvorstellbar. Was soll aus der Verlobung werden? Venetos wurde bereits von seinen Eltern verstoßen, weil er keine Blut trinkt. Wie wird Violettas Familie reagieren?Die liebenswerte Tante Viola spendiert großzügig ihren besten Rotwein und rettet ihren Neffen.
Eine seltsame Freudschaft
Sogar Werwolfkinder müssen mit ihren Eltern an Ferienorte reisen, die totlangweilig sind. Auch den kleinen Werwölfen hilft das Jammer nichts. Eltern haben nun einmal bestimmte Vorstellungen von ihrem Urlaubsort und scheinen da etwas egoistisch zu sein. Wuffi ist tottraurig. Doch da taucht schon jemand auf, Tussel von Tal, ein Spezialist im Kopfball. Gleich darauf erscheint Bissi, ein traumhafter Flugballspieler, und schon sind die Ferien gerettet.
Draki, Pia und Solus Spitzbiss
Man sollte es nicht glauben, aber die kleine Pia ist mit Draki, dem Vampir, befreundet. Die beiden verstehen sich blendend. So ist Pia auch ohne Bedenken bereit, Drakis Opa zu helfen, denn man sollte es nicht glauben - auch Vampire müssen hin und wieder zum Zahnarzt.
Beurteilungstext
Das Buch enthält fünf in sich abgeschlossene gruselig-lustige Vampirgeschichten. Die amüsanten Bilder lockern den Text auf. Jeder Zweitklässler weiß genau, es gibt weder Vampire noch Gespenster. Doch es ist so herrlich gruselig sie sich auszumalen und geheimnisvolle Schatten, rätselhaftes Knacken und Knistern durch sie zu erklären. Ganz schön mutig nachts auf einen Friedhof zu gehen! Man könnte Isabella und Mucke direkt um dieses Abenteuer beneiden - könnte man sich nur überwinden, es auch zu tun. Das Bild vom Friedhof am Tag wirkt freundlich und einladend. Doch nachts ändert es sich schlagartig. Da läuft einem bereits beim flüchtigen Hinsehen ein Schauer über den Rücken. Als die Vampire ihre Zähne fletschen müssen unsere beiden Helden ihre Pfiffigkeit beweisen. Da sie gut gewappnet sind, entgehen sie der Überzahl an Vampiren. Auf jeden Fall haben Vampire die gleichen Probleme wie “Affenmenschenkinder”. Sie müssen zur Schule gehen, verlieben sich und haben Zahnschmerzen. Das macht sie sympatisch, und man könnte fast etwas Mitleid mit ihnen haben, wären sie nicht doch etwas gefährlich, so dass sie stets mit Knoblauch und Kruzifix in Schach gehalten werden müssen.
Vampirgeschichten sind wie das Titelbild des Buches etwas schauerlich aber dennoch lustig und verursachen bei dem jungen Leser eine angenehme Gänsehaut.