Unser Apfelbaum

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Teaser

Das Buch beginnt im Winter, die Tiere suchen unter dem Apfebaum nach Fallobst. Im Frühling erwacht der Baum zu neuem Leben und man kann ihn im Jahreslauf begleiten...

Beurteilungstext

Ein Baum ist ein Baum ist eine kleine Welt. Herzhaft in einen Apfel gebissen genießen wir das kleine Wunder Frucht als Ergebnis eines immer wiederkehrenden Kreislaufes. Und nicht nur der Apfel wächst zischen den Zweigen des Baumes – eine ganz Welt tut sich auf, spaziert man durch die Jahreszeiten. Beginnen wir vorn im Jahr, im Winter, wenn die Äste kahl und die Welt still ist. Naja, still? Bei genauerer Betrachtung ist mächtig was los. Kleiber, Fasane, Amseln – sie alle wissen den Apfelbaum als Futterplatz zu schätzen. Wie die Bienen. Die allerdings kommen im Frühling vorbei, freuen sich über die Blüten und stopfen ihre Hosentaschen mit Blütenstaub voll. Täten sie es nicht, wir würden vergebens auf das Entstehen der Früchte warten. Der Sommer dann bringt die ersehnten Äpfel. Groß und rund und rot locken sie und bieten sich an für allerlei. Kuchen, Stempel, Apfelmus, für Elche, Kühe, Wurm und uns – am Ende bleibt das Gehäuse. Und der Herbst. Dann wird es still zwischen den Ästen. Oder?
Görel Kristina Näslund erzählt kurz und vergnüglich vom Lieblingsobst, dem Apfel. Ganz nebenbei erfahren wir Namen, Rezepte und Bastelideen, flanieren durch die Jahreszeiten und treffen Genießer. Zwei kleine Wichtel dichtet die Illustratorin Kristina Digman in ihren luftigleichten Bildern hinzu. „Pflück einen Apfel. Beiß hinein und genieße ...“ Aber gern!