Und dann kamen die Monster

Autor*in
van Straaten, Harmen
ISBN
978-3-7725-2946-7
Übersetzer*in
Erdorf, Rolf
Ori. Sprache
Holländisch/Niederlä
Illustrator*in
van Straaten, Harmen
Seitenanzahl
103
Verlag
Freies Geistesleben
Gattung
Erzählung/Roman
Ort
Stuttgart
Jahr
2019
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Jesse ist ein kleiner Junge, der mit seinem Vater auf einem Schrottplatz lebt, der dem Vater gehört. Jesse hat Angst vor Monstern und denkt, dass eins unter seinem Bett lebt. Auf dem Autofriedhof leben aber noch viel mehr Monster und als es Probleme mit den Nachbarn gibt, muss ausgerechnet Jesse seine Angst überwinden und den Monstern helfen.

Beurteilungstext

Schattenmonster, das sind die, die schon mal nachts an Kinderbetten auftauchen. Jesse glaubt, dass unter seinem Bett ein Monster wohnt. Davor hat er Angst. Dass auf dem Schrottplatz seines Vaters, an dessen Rand er mit ihm wohnt, noch mehr wohnen , weiß er zunächst nicht. Jesse hat seine Mutter verloren und ist damit noch nicht fertig. Ängste prägen sein Leben und dazu gehören nicht nur die Monster, sondern auch die bösen Nachbarn Fausto und Bevonia. Außerdem hat Jesse noch ein Mobbing-Problem mit drei großen Jungen, die ihm das Leben schwer machen.
Eines Tages entdeckt er das kleine Monster Gribb und es wird jetzt klar, dass sowohl die Monster als auch Jesse ziemliche Angst voreinander haben. Die Monsterfamilie vom Schrottplatz glaubt, dass Jesse und sein Vater die Drescher sind, die die Monster verschnipseln wollen, sodass sie sich auflösen. Jesse und Gribb müssen ihre Ängste überwinden, einerseits, um die Familie zusammenzuhalten und andererseits, um den bösen Nachbarn das Handwerk zu legen. Denn hier wird bald klar, dass die insgeheim die bösen Drescher sind.
Im ersten Teil des Buches wird in wechselnden Rollen erzählt, Jesse und die Monster schildern ihre Situation und ihr Leben. Das erste Treffen der beiden lebt von der Angst voreinander und dem Mut, aufeinander zuzugehen und sich mit dem anderen zu beschäftigen. Daraus entwickelt der Autor eine witzige, humorvolle Geschichte voller Spannung. Freundschaft und Gemeinsinn stehen ganz oben, Überwindung von Ängsten und Ideen, wie man Probleme lösen kann, helfen, die bösen Drescher aus dem Nachbarhaus zu besiegen. Die Geschichte ist mit einfachen schwarz-weißen Zeichnungen, mal klein, mal größer vom Autor selbst illustriert. Sie unterstützen die Spannung der Geschichte mit originellen Bildern. Ein Lesevergnügen für fortgeschrittene Leser und Leserinnen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von MC; Landesstelle: Hessen.
Veröffentlicht am 27.05.2020

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