Trix Solier - Zauberlehrling voller Fehl und Adel

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Teaser

Nachdem Trix Solier durch einen Putsch seine Eltern und den Anspruch auf den Thron des Co-Herzogtums Solier verloren hat, will er zuerst nur Rache.

Beurteilungstext

Doch dazu fehlen ihm Mittel und Ausbildung. Er macht sich auf die Suche nach Hilfe und trifft die unterschiedlichsten Zeitgenossen. Einige erweisen sich als abgrundtief böse, andere unterstützen ihn ohne an ihr eigenes Leben und Heil zu denken.
Doch erst als er seine Lehre als Magier beim Zauberer Sauerampfer beginnt, entwickelt er sich zu einem ernstzunehmenden Gegner. Schnell sind die eigenen Rachegelüste vergessen, als Trix einem Komplott gegen Tiana, der Thronerbin eines Nachbarkönigreiches, auf die Spur kommt. Bald ist nichts Wichtiger als sie zu retten. Während dieser Reise lernt er viel über die Magie, seine eigenen Fähigkeiten und erkennt, was Freundschaft bedeutet. Auch mit der Eifersucht macht er Bekanntschaft, denn aus Gedankenlosigkeit erschafft er eine winzige Fee, die nur zu gern Rauschkraut nascht und ganz furchtbar in Trix verliebt ist.
Lukianenko siedelt sein Fantasy-Abenteuer in einem Land an, das mitelalterlich anmutet. Gleichzeitig arbeitet er mit zahlreichen modernen Versatzstücken. So besitzt Trix beispielsweise ein Mini-Zauberbuch, das mit seinen Fähigkeiten wächst und Ei-Pott heißt. Auch ist er nicht unwesentlich daran beteiligt, dass im Königreich eine Fast-Food-Kette entsteht.
Stefan Kaminski entführt die Hörerinnen und Hörer bereits nach wenigen Minuten voll und ganz in Trix’ Reich. Die erste halbe Stunde benötigt man, um sich einzuhören. Danach nimmt die Geschichte Fahrt auf. Dabei lohnt es sich, auch auf die Nebensätze und die eigentlich unwichtigen Details zu lauschen. Sie haben Esprit. So entsteht eine spannende Abenteuergeschichte mit zahlreichen humorvollen Abschnitten.