Tripods - Die Ankunft der dreibeinigen Monster

Autor*in
Christopher, John
ISBN
978-3-401-05874-0
Übersetzer*in
Rahn, Sabine
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
168
Verlag
Arena
Gattung
Fantastik
Ort
Würzburg
Jahr
2006
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Als die ersten Tripoden auf der Erde landen und relativ problemlos vernichtet werden können, ist die Menschheit weltweit sehr zuversichtlich, dass die Fremden aus dem All keine Bedrohung für die Erde sein werden. So bemerkt anfangs niemand, wie gefährlich die Fernsehsendungen sind, die über die Tripoden - und sehr wahrscheinlich auch von ihnen - ausgestrahlt werden.

Beurteilungstext

Wenige Menschen können sich gegen die Beeinflussung wehren. Zahlreiche werden zu Anbetern der Tripoden. Als nun wieder Tripoden auf der Erde landen, können sie nicht so einfach vernichtet werden, weil zahlreiche Menschen sich um sie versammelt haben und sie anbeten. Man würde diese Menschen ebenfalls gefährden, wenn man die Tripoden angreifen würde.
Unter der Beeinflussung der Tripoden beginnen die Menschen die Welt umzukrempeln und alle jene anzugreifen, die nicht an die Tripoden und deren Friedlichkeit glauben.
Schließlich tragen alle Tripoden-Befürworter Kappen, so dass die Gegner relativ leicht erkannt werden können. Zu den Gegnern der Tripoden gehören auch Laurence und seine Familie und der Freund Andy. Als sie immer stärker von Tripodenfreunden eingekreist werden, gehen sie auf die Reise in Richtung Schweiz. Doch ihr Unternehmen gestaltet sich schwieriger als erwartet.
Schließlich müssen sie bis in die Berge fliehen und sich vor allen lebenden Menschen verstecken, die unter dem Einfluss der Tripoden stehen.
Dies ist sozusagen Band 0 der Trilogie um die Tripoden. Der Autor John Christopher hat sie im Nachhinein geschrieben, weil zahlreiche Diskussionen um die Glaubwürdigkeit seiner Romane aufgetreten sind. Mit diesem Band beweist er nun, dass nicht immer militärische Gewalt oder Überlegenheit auf militärischem Gebiet den Ausschlag geben muss, sondern dass es auch zu einem Sieg über eine hoch entwickelte Kultur führen kann, wenn man sich mit deren Bräuchen vertraut macht.
Dieses Buch beantwortet alle Fragen, die sich Leserinnen und Leser während der Lektüre der Bände eins bis drei stellen mögen. Es reicht von der Landung der Tripoden bis zur Gründung des Widerstandsnestes in den Schweizer Bergen.
Die Geschichte ist wie die anderen auch spannend erzählt, diesmal aus der Perspektive von Laurence, der alle Dinge beurteilt und bewertet und daraus seine eigenen Schlussfolgerungen für seine Handlungen und Einstellungen zieht. Auf diesem Weg können die Leserinnen und Leser ihn begleiten und eigene Entscheidungen mit seinen vergleichen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Ht.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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