Tine & Tupf. Sommer am See

Schlagwörter

• Freundschaft
• Mut
• Umweltschutz/Klima

Teaser

Tine und Tupf müssen leider ihr Zuhause verlassen, da der Bach bei Ihnen ausgetrocknet ist. Sie machen sich auf den Weg zu dem See, von dem die Anderen erzählt haben. Als sie angekommen sind, erwartet sie ein Abenteuer...

Beurteilungstext

In dem Wald, in dem Tine und Tupf zu Hause sind, herrscht eine drückende Hitze. Der Bach, von dem sie immer Wasser holen, ist vollständig ausgetrocknet. Die anderen Waldbewohner haben sich schon auf dem Weg zu einem bestimmten See gemacht. Tine und Tupf haben leider keine andere Wahl und machen sich ebenfalls auf den Weg zu diesem See.

Schweren Herzens verlassen sie ihr Zuhause, ihren geliebten Baumstumpf. Als sie am See angekommen sind, bauen sie sich ein Zelt auf. Jedoch haben sie die Rechnung ohne den Frosch gemacht. Es ist sein Zuhause und die Beiden müssen sich einen neuen Platz suchen. Fast alles ist schon belegt von den anderen Waldbewohnern. Doch letztendlich finden sie einen Platz. Tine und Tupf haben am See einen tollen Tag. Tine lernt sogar schwimmen.

Am Ende des Tages ziehen dunkle Wolken auf und mit ihnen kehrt endlich der lang ersehnte Regen zurück. Gemeinsam bauen Tine und Tupf sich ein Floß und paddeln auf dem wieder gefüllten Bach zurück in ihre Heimat. Dort angekommen, ziehen sie wieder in ihren Baumstumpf ein.

Lisa Moroni erzählt mit viel Feingefühl eine Geschichte über Hitze, Wassermangel und die Herausforderungen einer sich wandelnden Umwelt. Ihre zarten und nostalgischen Illustrationen verleihen dem Abenteuer von Tine und Tupf eine ganz besondere Atmosphäre. Trotz ernster Themen endet die warmherzige Geschichte mit viel Mut und Freundschaft hoffnungsvoll. Ein sehr empfehlenswertes Buch, welches den Klimawandel auf sensible und kindgerechte Art und Weise vermittelt. Perfekt zum Vorlesen!