Thor Garson - Der Dämonengott
- Autor*in
- Hohlbein, Wolfgang
- ISBN
- 978-3-8000-5353-7
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- -
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 351
- Verlag
- Ueberreuter
- Gattung
- Fantastik
- Ort
- Wien
- Jahr
- 2007
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 14,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Als Thor Garson von einem Sterbenden ein Amulett erhält, ahnt er noch nicht, dass schon bald ein ganzer Maya-Clan auf seinen Fersen sein wird. Denn der Talisman ist der Schlüssel zur Erweckung des Gottes Quetzalcoatl...
Beurteilungstext
“Der Dämonengott” ist der erste von inzwischen drei Bänden über Thor Garson. Ein Sterbender vermacht diesem ein Amulett, das schon bald eine Sekte geheimnisvoller Mayakrieger auf den Plan ruft. Zusammen mit der Joana, der Tochter des Toten, wird er zum Gejagten und schließlich ins Reich der Mayas verschleppt. Hier endlich erfährt er das Geheimnis des Amuletts: Mit seiner Macht soll der Gott Quetzalcoatl zum Leben erweckt werden. Doch die Zeremonie gerät außer Kontrolle...
Wer meint, dass ihm diese Geschichte bekannt vorkommt, der kann recht haben. Bis vor wenigen Jahren noch wurde sie unter dem Namen “Indiana Jones und der Schlangengott”, natürlich auch unter Hohlbeins Namen, vermarktet. Davon steht heute nichts mehr im Buch oder auf der Verlagsseite, vertragsrechtliche Probleme sollen der Grund sein. Und eben das ist das dicke Minus der Buches und der ganzen Reihe, denn alle bisher erschienenen Bände sind eine 1:1-Umsetzung alter Indy-Bücher, mit nur minimalsten Abweichungen, wenn überhaupt; und zweimal dasselbe Buch, das will eben keiner im Regal haben!
Dabei ist die Geschichte selbst durchaus spannend, stammt noch aus Hohlbeins besseren Tagen, bietet Action, Spannung und Humor in guter Mischung. Wer also die Bände um den peitschenschwingenden Archäologen nicht sein Eigen nennt, der könnte zugreifen. Oder zum Bruchteil des Preises eben ein Original antiquarisch ergattern. Bleibt jedem selbst überlassen, wie weit er sich der praktizierten Geldmacherei unterwerfen will.