This is not a love story

Autor*in
Bourne, Holly
ISBN
978-3-423-71585-0
Übersetzer*in
Frey, Nina
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Netolitzky, Katharina
Seitenanzahl
512
Verlag
dtv
Gattung
Ort
München
Jahr
2014
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,95 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Die 17jährige Penny glaubt nicht an die große Liebe. Als sie mit ihren Freundinnen ein Konzert besucht, trifft sie Noah, den Gitarristen der Band, und fühlt sich magnetisch zu ihm hingezogen. Mit diesem Gefühl kann sie nicht umgehen und lehnt eine Beziehung zu ihm ab. Später wird ihnen beiden klar, dass sich diese leidenschaftlichen Gefühle nicht unterdrücken lassen. Sie kommen sich näher, lernen sich besser kennen. Doch ihre Liebe birgt Gefahren für sie und ihre Umgebung.

Beurteilungstext

Der Roman ist aus der Perspektive der Protagonistin Penny geschrieben, die dem Leser durch ihre offene und zum Teil sarkastische Art sofort sympathisch ist. Penny beschreibt ihre Probleme anschaulich und in jugendlicher Sprache. Ihre Einstellung zur wahren Liebe, die sie für unreal hält, wird sehr deutlich. Penny leidet seit einiger Zeit unter Panikatacken, die unvermittelt und scheinbar ohne Vorwarnung auftreten. Genau das passiert, als sie bei einem Konzertbesuch den Gitarristen Noah sieht, der eine sehr starke Anziehungskraft auf sie ausübt. Da es ihm ähnlich ergeht, will er Penny kennenlernen, um herauszufinden, was es damit auf sich hat. Penny versucht sich gegen ihre leidenschaftlichen Gefühle zu wehren, was abererfolglos bleibt bzw. die Anziehungskraft zwischen beiden noch verstärkt. Parallel zu Pennys Geschichte beobachten Wissenschaftler, Naturphänomene immer dann, wenn sich Penny und Noah näherkommen. Ihre ungewöhnliche Anziehungskraft löst Katastrophen aus, die die Wissenschaftler verhindern wollen. Die Geschichte um Penny und ihre Freunde liest sich wie ein schöner Teenagerroman, da sie leicht und lustig ist, was auch den gut gelungenen Nebencharakteren zu verdanken ist. Die Einbindung der fantastischen Elemente, wie ein Kuss, der ein Erdbeben auslöst, wirken aufgesetzt und überflüssig, so dass der Leser teilweise irritiert ist. Auch die Entwicklung der Liebesbeziehung, die zu Beginn sehr rasch erfolgt, wird im mittleren Teil durch Pennys ständig zweifelnden Gedanken nur schleppend fortgesetzt. Dem Titel nach soll es keine Liebesgeschichte sein, was allerdings für den Leser irreführend ist, denn tatsächlich ist es nur eine Liebesgeschichte, die jedoch kein Happyend hat. Insgesamt ein schnell zu lesendes Buch mit sympathischen Protagonisten und einer flüssigen Geschichte über Jugendliche unserer Zeit, die mit fantastischen Elementen angereichert ist. Diese fantastischen Elemente passen nur bedingt zum Verlauf und wirken eher aufgesetzt und konstruiert, da Hintergründe kaum erklärt werden. Das Ende des Buches lässt viele Fragen offen, besonders was die Trennung der beiden Protagonisten betrifft, daher ist es insgesamt bedingt empfehlenswert.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von hg; Landesstelle: Sachsen-Anhalt.
Veröffentlicht am 28.09.2014

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