The Crown Between Us. Royale Pflicht

Schlagwörter

• Angst
• Freundschaft
• Gefühle
• Liebe
• Tod/Sterben

Teaser

„The Crown Between Us – Royale Pflicht“ ist der zweite Teil der royalen New Adult- Dilogie der Autorin Ada Bailey. Die Hauptprotagonistin Alpha van Aerssen ist nach dem Tod ihres (ihr bis dahin)unbekannten Vaters König Royland als dessen Nachfolgerin vorgesehen. Die Menschen des Landes sind hierin aber zweigeteilt. Und so muss Alpha sie von ihren Fähigkeiten überzeugen, eine würdige Nachfolgerin ihres Vaters zu sein. Sie bekommt Hilfe von Lady Calley und ihrer Familie, zu dem auch ihr aus dem Nichts aufgetauchter Konkurrent Rowen Calley gehört. Er ist der Sohn von Lady Calley. Es beginnt eine recht turbulente Zeit für Alpha, in welcher sie herausfinden muss wer ihre Freunde und Feinde sind.

Beurteilungstext

Wer den ersten Teil der Dilogie vorher noch nicht gelesen hat, der findet sich zu Beginn des Buches in einem von Alphas Albträumen wieder. Man hatte versucht sie daran zu hindern ihr Erbe als Thronfolgerin anzunehmen. Sie entkam den Anschlägen, doch seitdem wird sie von schrecklichen Erinnerungen gequält.
Alpha ist nun in ihrem neuen Leben, von wohlhabenden, überheblichen und/oder machtbesessenen Menschen umgeben. Sie steht damit vor sehr großen Herausforderungen.
Die Autorin lässt ihre Hauptprotagonistin in so manches Fettnäpfchen treten. Sie beschreibt auf eine humorvolle und liebenswerte Art Alphas Gedankengänge. Das sorgt schon mal für das eine oder andere Schmunzeln. Der Leser nimmt sozusagen Platz in Alphas Kopfkino.
Der auf dem Bucheinband angekündigte royale Bad Boy und Konkurrent Rowen ist alles andere als ein Bad Boy. Er ist einer derjenigen, die Alpha auf dem Weg zum Thron die volle Unterstützung zukommen lässt. Auch wenn er Alpha hierbei das eine oder andere Mal ziemlich herausfordern muss.
Sie kommen sich natürlich näher. Ada Bailey gelingt es nur bedingt, dieses prickelnde Gefühl des Verliebt seins an ihre Leser zu übertragen. Manche Schilderung wirken plump und blass. Der Roman ist insgesamt ziemlich unaufgeregt. Zum Ende hin wird es noch einmal spannend und hier rächt es sich ein wenig, wenn man den ersten Teil noch nicht gelesen hat. So sind die Zusammenhänge so nicht zu 100% erkennbar.
Die übertrieben genaue sowie Ewigkeiten dauernde Beschreibung von Räumlichkeiten und Landschaften hingegen sind sehr nervig und vor allem langweilig.