Tatort Kunstauktion

Autor*in
Nilsen, Anna
ISBN
978-3-8369-5161-6
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
48
Verlag
Gerstenberg
Gattung
Ort
Hildesheim
Jahr
2007
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
14,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das Buch Tatort Kunstauktion ist ein Kunstbuch, das sich mit Werken verschiedenster Maler von der Vergangenheit bis heute beschäftigt. Von jedem Kunstwerk gibt es ein abgedrucktes Original mit Erläuterungen zu Maler und Entstehungszeit. Dazu gibt es ein gefälschtes Kunstwerk, indem es Fehler zu entdecken gilt und aus 14 polizeibekannten Fälschern den verantwortlichen Fälscher herauszufinden.

Beurteilungstext

Das Buch ist ein Kunst- und ein Detektivbuch zugleich, denn es bietet Kunstgenuss und Spannung in einem. Der Leser ist aufgefordert, der Polizei behilflich zu sein, Fälscherbanden auf die Spur zu kommen, in denen insgesamt 16 verschiedene Fälscher am Werke sind. Alle Kunstwerke sind im Buch als Original abgedruckt und durch wichtige Informationen zum Bild wie Maler, Entstehungszeit, Maltechnik und kurze Bildbeschreibung werden dem Leser gute Möglichkeiten geboten, sein Wissen über Malerei und Maler zu erweitern. Andererseits wird der Spürsinn geweckt, denn zu jedem Original ist im Buch auch eine Fälschung enthalten, die zwischen 1 und 9 Fehlern enthält. Der Leser soll die Fehler entdecken und an einem Symbol auch den entsprechenden Fälscher entlarven. Für jeden Fehler erhält der Fälscher 10 000 Euro von der Gesamtsumme 100 000 Euro abgezogen. So ist es dem guten Beobachter und Rechner möglich, für jede Fälscherbande den Gesamtgewinn zu errechnen. Natürlich gibt es am Ende des Buches eine Auflösung, denn alle Fehler zu entdecken ist auch für ein geübtes Auge gar nicht so einfach. So werden auch Konzentration und Wahrnehmung gefördert. Die Originale sind allerdings im Buch etwas durcheinandergekommen. Günstiger wäre es, wenn Original und Fälschung auf derselben Seite gegenübergestellt werden könnten. Manchmal klappt das, aber nicht immer.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von T-IR.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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