Stephen Hawking und das Geheimnis der Schwarzen Löcher

Autor*in
Novelli, Luca
ISBN
978-3-401-60516-6
Übersetzer*in
Braun, Anne
Ori. Sprache
Italienisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
112
Verlag
Arena
Gattung
SachliteraturTaschenbuch
Ort
Würzburg
Jahr
2020
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Eine Biografie über den Astrophysiker Stephen Hawking, der sich mit der Theorie des Urknalls und den Schwarzen Löchern beschäftigte.

Beurteilungstext

Durch eine in der Ich-Perspektive geschriebene Erzählung erfahren junge Leser ab 11 Jahren etwas über das Leben von Stephen Hawking sowie Theorien und Wissenschaften, die er prägte und die ihn prägten. Lebendig und spannend wird davon berichtet, was ihn bewegte, woran er forschte, wovon er träumte und welche Erkenntnisse er machte. Chronologisch wird von seinen Eltern, seiner Kindheit, seiner Jugend bis hin zu seinem Tod eingegangen. Auf seine Krankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) und wie er damit umging wird eingegangen. Er trotzt der ärztlichen Prognose mit der Lebenserwartung von nur zweieinhalb Jahren.

Zum Abschluss enthält das Buch ein kleines kosmisches Wörterbuch, in dem im Buch gekennzeichnete Begriffe erklärt werden und weitere Informationen gegeben werden. Hier kann beispielsweise nachgelesen werden, was ein Atom, das CERN, Quantenmechanik oder der Doppler-Effekt ist. Aufgelockert wird der Text durch die schwarz-weißen Zeichnungen des Autors Luca Novelli, die die Inhalte humorvoll auf einen Punkt bringen. Daneben gibt es einige wenige schwarz-weiße Fotografien von der Mondlandung und einigen Wissenschaftlern.

Auf einigen Buchseiten stehen Informationen zu anderen bedeutenden Wissenschaftlern wie Galileo Galilei, Isaac Newton oder dem Weltraumteleskop Hubble, die für Stephen Hawkings Forschung oder die Wissenschaft in dem Teilgebiet essentiell waren.

Weitere interessante Details erfährt der Leser im Buch, zum Beispiel, dass Stephen Hawking am Todestag von Galileo Galilei geboren ist - genau 300 Jahre später -, oder wie es zu dem Begriff „Big Bang“ kam.

Eine gelungene Biografie für junge LeserInnen, die verständlich und flüssig geschrieben ist und ihnen einen bedeuten Wissenschaftler und ungewöhnlichen Menschen nahe bringt.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von fs; Landesstelle: Berlin.
Veröffentlicht am 02.11.2020

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