Space Kids - Attacke aus dem All

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft
• Zukunft

Teaser

Die Spacekids Perry, Lea, Marvin und Emily müssen ihre gefährliche Mission erfüllen, was sich als immer schwieriger herausstellt, denn Außerirdische wollen sie nicht nur vom „Planeten der Kinder“ vertreiben… Nein, sie haben auch den Zeittunnel zur Erde entdeckt und planen einen vernichtenden Angriff…

Beurteilungstext

Perry, Lea, Emily und Marvin tauchen nach einem Sprung in einen See plötzlich im Jahre 2200 an Bord eines gigantischen Raumschiffs wieder auf. Die vier erhalten von der Weltraumzentrale der Androiden den Auftrag, den fernen Planeten Kids´ Planet zu erforschen, der jedoch nicht unbewohnt ist. Venomier, eine Rasse von feindlich gesinnten Außerirdischen, sagen den Spacekids den Kampf an. Mit Unterstützung des Androiden VIUA, dem Robotervogel Specht und einer Crew aus Asien setzen sich die Vier erfolgreich zur Wehr. Doch neue Gefahr droht, eine Gruppe von Venomiern ist auf der Erde gelandet, um dort ihr Unwesen zu treiben. Die Spacekids müssen diese Gefahr unbedingt beseitigen… Und genau an dieser Stelle setzt der Roman „Spacekids – Attacke aus dem All“ an. Was folgt, ist leider nur ein konventioneller Science Fiction-Roman für jüngere Leser. Es fehlt an Fantasie, was sich bereits bei der Namensgebung bemerkbar macht: Kids´ Planet (als Planet für Kinder), der Robotervogel namens Specht… Sicher, leicht zu merken, aber nicht kreativ. Die Geschichte ist dann auch durchaus spannend, und Leser des ersten Bandes werden nicht enttäuscht werden, dennoch sticht Andreas Schlüters Roman nicht aus der Vielzahl bereits thematisch ähnlich gelagerter Titel hervor. Sprachlich solide verfasst, leicht zu lesen und zu verstehen, ist das Buch als eine leichte Lektüre für thematisch interessierte junge Leser ab 8 Jahren sicherlich einen Blick wert, Überraschungen oder Neues darf man von den Spacekids dagegen nicht erwarten.