SOS - Kleiner Bär ruft Großer Bär

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gefühle
• Naturwissenschaft

Teaser

An einer breiten Straße mitten in der Stadt stehen dicht an dicht viele mehrstöckige Häuser. Nur eines auf einem großen Grundstück passt nicht recht dazu, es macht einen herunter gekommenen Eindruck und scheint leer zu sein. Doch auf dem Dachboden wohnen noch ein Teddy und seine Freunde. Sie machen sich Gedanken, was aus ihnen zukünftig wohl werden soll.

Beurteilungstext

Als die letzten Bewohner des alten kleinen Hauses ausgezogen waren, hatten die Kinder ihre Spielsachen auf dem Dachboden vergessen. Nun soll es abgerissen werden und der Teddybär, das Schaukelpferd sowie die Holzeisenbahn, sie alle wissen nicht wohin. Des Nachts steht der Teddybär am Fenster und fragt seinen Namensvetter, das Sternbild des Großen Bären, um Rat. Dieser schickt das galaktische Hühnchen mit einem Brummkreiselraumschiff auf die Erde und die Rettung gelingt. Jedes Tier findet seinen neuen Platz am Firmament.
Die Idee ist ebenso originell wie gut durchdacht. Auch die Kinder, die die Sternbilder noch nicht kennen, sich bislang noch nicht dafür begeistert haben, werden nach der Lektüre dieses originellen Bilderbuchs zu Sternguckern. Auf dem vorderen Vorsatzblatt ist der Nachthimmel zu sehen, wie wir ihn von Europa aus kennen, auf dem hinteren sind die Umrisse der Sternbilder eingezeichnet. Es ist zu hoffen, dass auch die Eltern der Bilderbuchgucker sich von dem schönen Buch anregen lassen, mit ihren Kindern nach draußen gehen - also am besten einen ruhigen Platz vor der Stadt aufsuchen - und "unsere" Sternbilder anschauen.
Wer in der Nähe eines Planetariums wohnt und das noch nicht von innen kennt, sollte sich einen Besuch unbedingt vornehmen. Es gibt Vorträge und Vorführungen für jede Altersstufe.
Der Verlag regt zudem an, ein Foto oder ein Bild von der Milchstraße an "minedition" zu schicken, als Dankeschön gibt es eine Urkunde für die kleinen Sternenforscher.