SOS aus der Tiefe

Schlagwörter

• Abenteuer
• Forschen
• Natur

Teaser

Rick und seine Freunde Ava und Emilio machen an Bord des U-Boots Nautilus eine Entdeckung: eine Flaschenpost mit einem Hilferuf. Sie folgen der Schnur an der Flasche und finden am Meeresgrund eine Forschungsstation, die durch unheimliche Riesenquallen bedroht wird. Sie versuchen zu helfen.

Beurteilungstext

Anfangs erscheint es etwas merkwürdig, dass drei Kinder ein U-Boot steuern können. Doch es geht hier nicht um eine realistische Geschichte, sondern um eine fantastische, so dass vieles möglich erscheint, auch die Verwandlung des Mädchens Ava vom Mensch zum Wasserwesen. Davon abgesehen ist die Handlung spannend und gut erzählt. Die Sprache ist relativ einfach, Fachbegriffe werden nebenbei erklärt. Viel wörtliche Rede lockert die Handlung auf. Auch technische Details zum Bedienen des U-Boots scheinen schlüssig, ebenso die Forschungsstation auf dem Meeresgrund. Es wäre schön, wenn tatsächlich so viele Forscher an der Rettung unseres Planeten arbeiten würden, wie in dieser Geschichte. Wichtig ist auch die Freundschaft und der Zusammenhalt der drei Kinder, jede und jeder hat Eigenheiten und besondere Fähigkeiten, die er/sie in die Gemeinschaft einbringt. Nur gemeinsam haben sie Erfolg und können anderen helfen. Dabei geht es nicht nur um die Menschen, auch die Meeresbewohner, hier besonders die Quallen, werden als schützenswert und wichtig angesehen. Dabei merkt man dem Autor an, dass das Meer eine große Faszination auf ihn ausübt. Für junge Leser sind auch die eingestreuten Bilder hilfreich. Mal größer, mal kleiner veranschaulichen die schwarz-weißen Illustrationen den Text. Bereits auf dem Vorsatzblatt werden die drei Protagonisten vorgestellt, eine kurze Charakteristik und ein Bild dazu sollen neugierig machen auf die Geschichte. Weitere Abenteuer der drei Freunde sind geplant.