Silfur Die Nacht der silbernen Augen

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Teaser

Eine magische Geschichte von Elfen und Weidergängern in der beeindruckenden Kulisse Islands.

Beurteilungstext

Fabio reist mit seinem Bruder und seinen Eltern nach Island. Kaum dort angekommen fangen die seltsamen Begebenheiten auch schon an. Nina Blazon hält sich nicht lange mit Erklärungen auf, sondern startet prompt in die mysteriöse Handlung von Elfen, Wiedergängern, Zwergen verbunden mit der Mythologie Islands. Spannend ist die Geschichte, bildreich beschrieben und gut ausformuliert. Der Leser kann sich in die Protagonisten hinein versetzen und mit ihnen fühlen. Beim Lesen entstehen innere Bilder, der Leser wird empathisch angesprochen und kann die Stärken und Schwächen das Hauptdarstellern nachempfinden. Der Spannungsbogen lässt Zeit zum Verschnaufen, hält aber die gesamte Geschichte über an. Die Schreibweise ist leicht verständlich und der Inhalt nachvollziehbar. Die Umgebung, nämlich Island, ist an den Inhalt der Geschichte angepasst. Gerade hier, wo die Erde dampft und blubbert, kann man sich die Wesen vorstellen, die in dieser Geschichte agieren. Ein gutes Buch für junge Leser, die dem mythologischen zugetan sind. Nach dem Genuss dieser Geschichte wird man Libellen jedenfalls mit anderen Augen betrachten.