Sieben Tage hat die Woche

Schlagwörter

• Familie
• Lernen

Teaser

In anschaulichen Bildern und leicht verständlichen Texten werden die Wochentage beschrieben und ihre Namen eingeübt.

Beurteilungstext

Die Autorin hat sich mit ihrem Buch an ein Thema gewagt, das für kleinere Kinder oft schwierig ist. Der Zeitbegriff ist ihnen noch fremd!
Und doch gelingt es ihr durch sehr anschauliche Geschichten, Vorstellungen den einzelnen Wochentagen zu zu ordnen.Geschickt stellt sie dabei eine kleine Protagonistin ins Zentrum des Geschehens, die in der Ich-Form und aus ihrem Blickwinkel über die Wochentage berichtet. Alexa, ihre Schwester Karolin, ihr Bruder Tom, Vater, Mutter und die Katze Liddi sind die Akteure in den Geschichten um jeweils einen Wochentag.
Durch häufige Wiederholungen, Reime und Erklärungen der Wochentages-Namen entsteht ein Übungseffekt, der durch das Spiel auf der letzten Seite noch verstärkt werden kann.
Die Illustratorin hat am Gelingen des Buches sehr großen Anteil. Ihre anschaulichen Bilder unterstreichen das jeweilige Geschehen. Gestik und Mimik der Akteure entsprechen genau dem Alter und Verständnis der angesprochenen Altersgruppe. Viele Details ermuntern zum eigenen Erzählen. Der Wochenkalender am Anfang jeder Tagesseite trägt auch zum Verständnis bei. Sogar auf dem Vorsatzpapier können die Tätigkeiten nochmals den Wochentagen zugeordnet werden.

Neben der Eignung des Buches in der Familie ist sein Einsatz im Kindergarten besonders wichtig. Es fördert spielerisches Lernen.