Schwestern des Blutes
- Autor*in
- –
- ISBN
- 978-3-426-51126-8
- Übersetzer*in
- N., N.
- Ori. Sprache
- Amerikanisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 301
- Verlag
- –
- Gattung
- Fantastik
- Ort
- München
- Jahr
- 2013
- Lesealter
- ab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 8,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Der Band beinhaltet drei fantastische Kurzgeschichten: In der ersten sucht die Hexe Camille in der Feenstadt einen mehrfachen Mörder. Dabei trifft sie auf einen attraktiven Fremden, der ihr Hilfe anbietet. Kann sie ihm vertrauen? - In der zweiten Geschichte lernt Vampirin Zara einen Menschen kennen, der gegen ihre Vampirkräfte immun ist. Was steckt dahinter? - Und in der dritten Geschichte muss Vampir Payen verhindern, dass die Frau, die er liebt, einen anderen Mann heiratet.
Beurteilungstext
Die Beurteilung dieses Buches lässt sich einfach und kurz zusammenfassen: Allen drei Kurzromanen in dem Band ist gemeinsam, dass sie einfach nur plump erzählt und schlecht sind. Es wird versucht fantastische Elemente nachzuerzählen, besonders der Vampir-Mythos scheint hier beliebt zu sein, oder bekannte Wesen zu vermischen (etwa Feen, Trolle etc.). Hinzu kommen jeweils ein paar detailliert beschriebene Sexszenen, die die notdürftig zusammengestrickte Handlung aufpeppen sollen. Was leider auch nicht wirklich gelingt.
Es entsteht keine wirkliche Spannung und auch zu den Figuren kann man als Leserin keine Verbindung aufbauen. Handlung und Charaktere sind durchweg stereotyp, alles hat man irgendwie schon einmal und auch noch besser gelesen.
Vor allem der zweite Kurzroman fällt sprachlich extrem negativ auf. Offenbar soll versucht werden mit der Ich-Perspektive so etwas wie einen Bewusstseins-Strom a la Joyce nachzubilden, leider schlägt dies völlig fehl. Stattdessen werden Kettensätze gebildet und es fehlt vor allem zu Beginn ein roter Faden in der Erzählung, was es sehr schwierig macht, den Ausführungen zu folgen.
Alles in allem ist dieses Buch überhaupt nicht zu empfehlen, es ist eigentlich sogar schade, um das Papier, das hierfür genutzt wird. Lesen werden es vermutlich nur absolute Fans dieser Romangattung oder der Autorinnen.