Sabriel

Schlagwörter

• Abenteuer
• Tod/Sterben

Teaser

Sabriel erbt von ihrem Vater die Aufgabe, die Welt vor den “Untoten” zu beschützen, indem sie mit Hilfe von Magie dafür sorgt, dass diese endgültig in das letzte Tor des Todes verbannt werden.
Eines Tages erfährt sie, dass ihr Vater gefangen gehalten wird und die gesamte “alte” und “neue” Welt bedroht wird. So macht sie sich auf den Weg, den Vater zu befreien, muss mit Magie, Mut und Durchhaltevermögen kämpfen gegen diejenigen, die den noch Lebenden die Energie stehlen. Dabei wird sie unterstützt von einem magischen Kater und einen jungen Mann, den sie aus seiner zweihundertjährigen Bannung als Galionsfigur befreien kann.

Beurteilungstext

Die Protagonistin in eine tapfere junge Frau, die in einer Welt vergleichbar der 1. Hälfte des 20. Jh. lebt, aber aus einer “alten Welt” voller Magie stammt. Beide Welten sind getrennt durch eine Mauer und geschützt durch magische Steine, die die Untoten daran hindern, die beiden Welten anzugreifen.
Die Gestalten sind beste Vorlagen für einen Gruselfilm, der schon beim Lesen durch die vagen Angaben und die klare Aufteilung in gut und böse im Kopf entsteht. Dazu kommt noch eine vorsichtig angedeutete Liebesgeschichte, Gebrochen wird dies Muster vor allem durch die Ambivalenz der Figur des magischen Katers und der Aufgabe, die Sabriel lebensgeschichtlich zu bewältigen hat: erwachsen zu werden und den Tod des Vaters zu akzeptieren.
Die Geschichte ist spannend erzählt, voller Wortschöpfungen rund um Nekromantie und für alle Fans solcher “Gruselliteratur” bestens geeignet.