Robin. Heldin wider Willen
- Autor*in
- Miller, Ben
- ISBN
- 978-3-8458-6692-5
- Übersetzer*in
- Flegler, Leena
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Paganelli, Elisa
- Seitenanzahl
- 288
- Verlag
- arsEdition
- Gattung
- Buch (gebunden)Fantastik
- Ort
- München
- Jahr
- 2025
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- BüchereiFreizeitlektüre
- Preis
- 14,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Charly hat Angst vor dem ersten Schultag in ihrer neuen Schule. Da sie Bücher liebt, flüchtet sie in die Bibliothek. Dass dort ein Portal zu einer Parallelwelt existiert, ahnt sie nicht. Ebenso hätte sie nie gedacht, dass sie dort als Heldin gebraucht und ein herausforderndes Abenteuer erleben wird. Gut, dass sie Helfer:innen an ihrer Seite hat.
Beurteilungstext
Bloß nicht auffallen, nimmt sich Charly vor ihrem ersten Schultag vor, aber das gelingt natürlich nicht. Daran sind nicht nur die fiesen Zwillinge Schuld, sondern auch ein Rabe, der sie zu verfolgen scheint, und ihre Lust am Lesen. Außerdem wird sie von einem richtig fiesen Lehrer falsch beschuldigt, ihn und die Schulleiterin belauscht zu haben.
Zusätzlich will auch noch Nathan, ein Nerd, spezialisiert auf Pilzbücher, Freundschaft mit ihr schließen!
Das aber ist nur der Auftakt einer abenteuerlichen, gefährlichen Rettung der Königin in der Parallelwelt. Hier wird Charly zu Robin, kann schießen wie Robin Hood und erlebt Abenteuer wie er. So entdeckt sie ein Dorf voller Kinder in den Bäumen, muss in die Kerker der Festung gelangen, tritt gegen den Fiesling, der Herrscher dieser und der realen Welt werden will, im Bogenschießen an. Natürlich kann sie in der Parallelwelt auch mit dem Raben sprechen, was sich als sehr nützlich erweist.
Diese Geschichte ist linear in kurzen Kapiteln und mit großer Schrift erzählt. Lautstärke erkennt man durch Großbuchstaben. Erzählt wird von Mut in verfahrenen Situationen, von Freundschaft und falschen Freunden, von Ungerechtigkeit, Machtmissbrauch, Mobbing und ungewöhnlichen Ideen, um das Böse mit Köpfchen zu besiegen. Gut und Böse sind klar voneinander getrennt.
Spannung löst sich ab mit ruhigen Momenten und Situationskomik bis hin zu Slapstick- Szenen.
Schwarz-weiße, bis zu seitengroße Illustrationen setzen das Geschriebene in Szene. Diese Illustrationen helfen, sich Unbekanntes wie das Dorf in den Baumwipfeln vorzustellen. Sie zeigen bereits an der Kleidung, dass Charly und Robin zwei ganz unterschiedlich agierende und fühlende Mädchen sind.
Fazit: Wunderbares Lesefutter, mit dem man auch Punkte sammeln kann auf Antolin.