Rabbat und Ida

Autor*in
Auer, Margit
ISBN
978-3-551-65331-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Dulleck, Nina
Seitenanzahl
208
Verlag
Carlsen
Gattung
Ort
Hamburg
Jahr
2016
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
9,99 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Ida fährt mit ihren Eltern und dem magischen Fuchs Rabbat nach Italien ans Meer. Dort trifft sie auf einen nervigen Jungen und steckt in kürzester Zeit mitten in einem Kriminalfall, bei dem ein merkwürdiger Dieb im Hotel sein Unwesen treibt.

Beurteilungstext

Endlich Sommerferien! Selbst auf der Wintersteinschule, auf der es mit den vielen magischen Tieren der Kinder und ihrer Lehrerin Miss Cornfield allerhand Abwechslung gibt, können es die Kinder kaum erwarten, das Schulgebäude hinter sich zu lassen und in die Ferien zu starten. Besonders Ida ist schrecklich aufgeregt. Sie fährt mit ihren Eltern nach Italien und darf zum ersten Mal ans Meer. Mit dabei ist natürlich ihr magischer Fuchs Rabbat. Der sieht für die meisten Menschen wie ein Kuscheltier aus, ist aber in Wirklichkeit lebendig und kann sich prima mit Ida unterhalten. Im Urlaub ist Ida zunächst enttäuscht. Das Hotel sieht nicht aus wie im Katalog, es gestaltet sich äußerst schwierig, Rabbat unbemerkt zu füttern und ihre Eltern freunden sich mit einer Familie und deren supernervigen Jungen an. Doch dann verschwinden Dinge im Hotel, sehr ungewöhnliche Dinge, die in den meisten Fällen nicht besonders wertvoll sind und Ida, Rabbat und der Junge finden es mit einem Mal alles andere als langweilig.
Nachdem „Die Schule der magischen Tiere“ sehr erfolgreich anlief und noch in diesem Jahr (2016) Band 8 erscheinen wird, knüpft die neue Reihe „Die Schule der magischen Tiere - Endlich Ferien!“ daran an, indem nun mit jedem Band ein Ferienabenteuer von einem der Schüler und dessen magischen Tier erscheint. Die schwarz-weißen Illustrationen und das Coverbild sind unverkennbar im fetzig-lustigen Stil von Nina Dulleck sehr ansprechend gestaltet. Die Handlung dagegen stellt sich weniger unterhaltsam dar, sie schleppt sich dahin und vermag nicht zu überzeugen. Es wird weder die Spannung einer Detektivgeschichte erzeugt, noch die sozial-zwischenmenschlichen Beziehungen herausgearbeitet, wie wir es teilweise von der Ursprungsreihe gewohnt sind. Die Charakterisierungen von Ida, ihrer Familie und den anderen im Hotel bleiben oberflächlich und es verwundert doch sehr, wenn ein Mädchen, dass in der Schule Flächenberechnungen an Trapezen durchführt, sich überaus kindisch zeigt, indem es einem fremden Jungen am Esstisch die Zunge rausstreckt. Es stellt sich die Frage, ob es nicht besser gewesen wäre, auf eine zweite Parallelreihe zu verzichten oder diese gänzlich anders zu gestalten (zum Beispiel als spannende Kriminalerzählung für Kinder).

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Veröffentlicht am 26.06.2016

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