Projekt Oblivion - Geister am Polarkreis

Autor*in
Büchel, Simak
ISBN
978-3-96594-088-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Böckmann, Corinna
Seitenanzahl
264
Verlag
Südpol
Gattung
Buch (gebunden)Erzählung/Roman
Ort
-
Jahr
2021
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
15,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Die Geschichte dreht sich um den 11-jährigen Jorin, der als Waisenkind dem großen Milliardär Borax Dosch die Stirn bietet, der strebt nämlich die Weltherrschaft an. In einem rasanten Abenteuer versuchen Jorin und seine Freunde von der A IK A dies zu verhindern. Sie müssen in der nördlichen Polargegend die Zentrale des Milliardärs ausfindig machen und kämpfen gegen Geistermonster und IKids, die der Milliardär geschaffen hat. Also Abenteuer pur im James Bond—Stil.

Beurteilungstext

Borax Dosch hatte im 1. Band Jorin und andere zu Robotern und willfährigen Helfern ausgebildet, was aber durch den Einsatz von Jorin und seinen Freunden verhindert worden ist. Die hatten daraufhin eine Anti-IKids- Allianz (A IK A) gebildet.
Jorin wird von der Leitung der A IK A aus seinem langweiligen getarntem Leben erlöst und trifft seine Freunde; das Mädchen Njeri und das iKID Fenja, das über außergewöhnliche Kräfte verfügt, sich aber gegen ihren Schöpfer, den Milliardär, entschieden hat.
Nach einem Einleitungskapitel, in dem auf einem Video ein unsichtbares Monster einen ausgewachsenen Grizzly zerstückelt, werden die jungen Mitglieder von A IK A aktiviert und erhalten sehr ausgefallene Waffen, wie z.B. Sprengkörper für eine Schleuder oder tödliche Wurfsterne. Damit ziehen sie mit zwei Erwachsenen in den hohen Norden Europas, denn der gefährliche Milliardär hat vor, Europas elektronisches Gedächtnis zu vernichten, um die Menschen zu unterjochen.
Nach vielen gefährlichen Abenteuern durch die Angriffe von elektronisch gesteuerten Fliegen und Geistermonstern erreichen die Freunde die unterirdische Zentrale von Borax Dosch, von der aus der Angriff auf Europa gesteuert werden soll. Und Jorin hat noch eine Rechnung mit dem Milliardär offen, der vormals seine Eltern getötet hatte.
Am Ende gewinnen die Guten, aber einer der Ikids kann fliehen und deshalb werden die Abenteuer wohl im dritten Band fortgesetzt.
Das Buch fängt etwas schwierig an, denn die Charaktere und ihre Vorgeschichte werden erst im Laufe der ersten Kapitel erzählt. Der Autor benutzt eine einfache und lockere Sprache, die für technisch versierte Jugendliche leicht verständlich ist. Die Protagonisten Jorin, Njeri und Fenja, werden leicht zu Indentifikationsfiguren für Mädchen und Jungen. Jorin ist manchmal etwas verschlossen und ein bisschen in das Robotermädchen verliebt, wird aber im Laufe der Geschichte auch zum Helden.
Die gesamte Story ist sehr spannend und fesselnd angelegt und mit vielen technischen Details und modernen computergesteuerten Waffen und Monstern ausgestaltet, was vielen jungen Technik- und Computer-Freaks bestimmt Spaß macht. Wie ich schon erwähnte: James Bond für Kinder lässt grüßen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von PM; Landesstelle: Hessen.
Veröffentlicht am 07.09.2021

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