Pony, Bear and Snowstorm

Autor*in
Heuck, Sigrid
ISBN
978-3-522-43484-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Deutsch in Englisch
Illustrator*in
Heuck, Sigrid
Seitenanzahl
32
Verlag
Thienemann
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Stuttgart
Jahr
2004
Lesealter
0-3 Jahre4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
11,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der Bilderbuchklassiker wurde hier ins Englische übersetzt. Das Bilderbuch erzählt die Geschichte der Freundschaft zwischen einem Pony und einem Teddybär, die gemeinsam den Winter verbringen. Als sie sich streiten und fast trennen wollen, hilft das Reh bei der Versöhnung.

Beurteilungstext

Bunte märchenhafte Bilder machen den Reiz dieses Buches aus. Die Geschichte selbst ist wenig aufregend, aber gerade deswegen schon für kleine Kinder gut geeignet. Pony und Bär streiten sich um die Farbe der Papageienfüße. Beide sind stur, so dass sie vor Ärger kein Wort mehr miteinander wechseln. Als das Reh auftaucht und ihnen Fragen stellt zu ihrem Streit, erkennen sie die Dummheit ihres Verhaltens und gehen wieder aufeinander zu. Daraus kann man nicht nur als Kind was lernen! Allerdings sollte dann die deutsche Ausgabe bevorzugt werden, außer es handelt sich um ein englisch sprechendes Kind. Gut für den Vorleser ist die Vokabelsammlung vorne und hinten in der Umschlagseite. Hier findet man viele Substantive, die im Text als Bild eingefügt sind, leider ohne Lautschrift. Das andere Vokabular ist nicht ganz einfach, wie ich finde, es kommen einige Verben vor, die ich trotz fundierter Englischkenntnisse nicht kannte. Das tut dem Textverständnis aber keinen Abbruch. Zum Selbstlesen beispielsweise für englisch lernende Grundschüler halte ich das Buch für zu anspruchsvoll. Allein von der Aussprache her und dem umfangreichen Vokabular her ist es für Sprachanfäger nicht geeignet, aber zum Vorlesen für Kinder diesen Alters, die die Bilder mögen, durchaus zu empfehlen. Mir persönlich gefallen die Bilder vom Ästhetischen her zwar gut, sind mir aber zu statisch. Die Tiere stehen, sitzen oder liegen in ihrer harmonischen Märchenwelt, die mich an naive Malerei erinnert. Sie vermitteln keine Spannung oder Witz, sind einfach nur schön. Grundsätzlich gut finde ich, dass sich Verlage bemühen, dem Trend zu frühem Fremdsprachenlernen zu folgen, und in Deutschland englische Bücher herauszugeben. Nur sollte der Text einfacher sein und Lautschrift angeboten werden, damit der Vorleser auch seine Freude am Vorlesen hat.

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Diese Rezension wurde verfasst von infe.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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