Pepper greift ein
- Autor*in
- Obrist, Jürg
- ISBN
- 978-3-423-71252-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Obrist, Jürg
- Seitenanzahl
- 95
- Verlag
- dtv
- Gattung
- Taschenbuch
- Ort
- München
- Jahr
- 2007
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 7,95 €
- Bewertung
Teaser
Kalle und Gitta wollen eigentlich in New York nur Tante Betty nebst Papagei Pepper besuchen. Ganz nebenbei können sie auch etwas Englisch üben. Doch schon bald sind die zwei ungewollt in drei Fälle verwickelt und spielen Detektive. Auch Tante Betty und Pepper sind ihnen dabei behilflich. Zum Schluss kommt es immer zu einer Verhaftung durch den police chief. Doch bis es soweit ist, sind scharfe Augen und eine gute Kombinationsgabe gefragt. Schlaue Köpfe lösen die Fälle with a little English!
Beurteilungstext
“Eine Schwäche für Donats”, “Spy Eye, die Wundermaschine” und “Was ist los mit Jack Noodle?” sind drei spannende und aufregende Mitratekrimis. Einmal geht es um einen Ladendiebstahl, um Spionage und um Bestechung beim Nationalsport der Amerikaner. Alle Fälle entsprechen der Lebenswirklichkeit und sind fast täglich in abgeänderter Form in den Zeitungen zu lesen.
Allerdings ist es schon witzig, dass zwei Kinder in Amerika die Fälle lösen, obwohl sie kaum Englischkenntnisse besitzen. Deshalb spielen die comicartigen Illustrationen eine wichtige Rolle. Der Leser erfährt durch genaues Hinsehen Informationen, welche ihm zur Lösung des Falles weiterhelfen. Texte auf Schildern oder die Gedanken in den Sprechblasen sind in englischer Sprache und leicht zu erraten. Zur Not können die Vokabeln auch im Wörterverzeichnis auf den letzten acht Seiten nachgeschlagen werden.
Die vorwiegend ganzseitigen Illustrationen beschränken sich abwechselnd auf die Farben Schwarz, Weiß, Gelb oder Schwarz, Weiß, Hellblau. Das ist gut so, damit sich der Leser auf seine Aufgabe konzentrieren kann und den Tätern oder dem Täter auf die Spur kommt. Findet der Leser die Lösung nicht auf dem Bild, kann er sie auf den Lösungsseiten nachschlagen.
Die Figuren sind lustig, jedoch funktionell angemessen dargestellt und sprechen die angegebene Altersgruppe an.
In den Texten selbst geht der Autor sparsam mit Englisch um. Auf einer Seite findet der Leser höchstens einen oder zwei Sätze in Englisch. Oft geht diesen Sätzen die deutsche Formulierung voraus, z. B. “Nichts wie los - let`s go!” oder “Irgendetwas stimmt hier nicht! - Something is wrong here!” .
Das Büchlein ist nicht nur ideal als spielerische Ergänzung zum Anfangsunterricht in Englisch geeignet, es kommen auch die Schüler auf ihre Kosten, die Englisch nicht besonders mögen und sich schwer tun.