Pagan in der Fremde

Autor*in
Jinks, Catherine
ISBN
978-3-423-62137-3
Übersetzer*in
WURSTER, Gaby
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
304
Verlag
dtv
Gattung
Ort
München
Jahr
2003
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der Tempelritter Roland und sein Knappe Pagan kehren von den Kreuzzügen nach Frankreich zurück, Rolands Heimat. Dort wollen sie in Rolands Familie nach Männern suchen, die mit ihnen nach Jerusalem zurückkehren um es aus den Händen Saladins zu befreien. Doch sie sind nicht willkommen und müssen gegen Hass, Neid und Missgunst kämpfen. Schließlich werden sie in Streitigkeiten zwischen Rolands Vater, einem Kloster und einer Gruppe von Katharern verwickelt, die sie trotz ihrer Bemühungen nicht beenden können.

Beurteilungstext

Pagan in der Fremdeist eine spannende Geschichte vor dem historischen Hintergrund der Kreuzzüge.

Erzählt wird aus der Sicht Pagans. Die Sprache ist klar und einfach zu verstehen. Kurze Sätze und viel wörtliche Rede machen das Buches gut verständlich, so wird es der angestrebten Lesergruppe (ab 12) gerecht. Pagans freche und offene Art unterstützt dies noch und macht das Buch zu einer leichten und amüsanten Lektüre.
Zwar werden einige Fremdwörter benutzt, die nicht ohne weiteres zu verstehen sind, aber sie werden im Anhang in einem Glossar erklärt. Dieses Glossar ist alphabetisch geordnet und somit leicht zu handhaben.
Wie schon erwähnt ist die Geschichte laut dem Verlag für Kinder ab 12 Jahren. Doch auch für Ältere ist dieses Buch empfehlenswert, denn es beinhaltet eine Menge an Informationen zum historischen Hintergrund. So wird es auch älteren Kindern nicht langweilig.
Die Handlung ist geradlinig, erzeugt aber in ihrem Verlauf immer mehr Spannung. Leider werden sehr viele Personen namentlich genannt, manche davon mit mehreren Namen. So fällt die Zuordnung der verschiedenen Namen zu den Personen relativ schwer. Ein gutes Gedächtnis ist hier hilfreich.
Die Geschichte beinhaltet viele religiöse Richtungen: Tempelritter, Katharer, Katholiken. Pagan und Roland müssen sich immer wieder mit diesen Glaubensrichtungen auseinandersetzen. Das regt auch den Leser zum Nachdenken an.
Um den in der Geschichte genannten Schauplätzen auch die richtige geographische Lage zuordnen zu können, befinden sich im Anhang Landkarten, die nur die genannten Plätze und Städte verzeichnen. So kann der Leser den Weg von Pagan und Roland gut verfolgen.
Abschließend bleibt noch zu sagen, dass diese Geschichte auf jeden Fall lesenswert ist. Sie ist leicht verständlich und amüsant zu lesen, vermittelt viel Wissen über das Mittelalter und sie regt zum Nachdenken an.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von BWAC.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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