Oskar und die Sache mit dem Glück
- Autor*in
- Hahn, Lundberg
- ISBN
- 978-3-8489-2064-8
- Übersetzer*in
- Kunter, Gesa
- Ori. Sprache
- Schwedisch
- Illustrator*in
- Göhlich, Susanne
- Seitenanzahl
- 176
- Verlag
- Aladin
- Gattung
- –
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2015
- Lesealter
- 8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 10,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Der Tag, an dem Oskar die kleine Chinesin Bie kennenlernt, ist eigentlich ein guter Tag. Sie schenkt ihm einen Glückskeks, aber dann geht beim Wünschen einiges schief. Dabei will Oskar doch nur normale Eltern, aber die bleiben so durchgedreht wie sie immer waren. Aber Oskar ist auf einmal nicht mehr derselbe und ihm geht alles schief. Er meldet sich sogar freiwillig beim Weihnachtskonzert den Solopart zu übernehmen. Wie soll er aus dem Schlamassel nur wieder herauskommen?
Beurteilungstext
Oskar fehlt es völlig an Selbstbewusstsein und ihm ist alles nur peinlich, besonders seine Eltern. Seine Mama liebt das Tanzen und lebt das auch in der Öffentlichkeit aus. Sein Papa fühlt sich als verhinderter Opernsänger und nutzt jede Akustik, um laut loszusingen. Oskar schämt sich dafür in Grund und Boden. Auch in der Schule ist er das Opfer und muss sich immer wieder Hänseleien gefallen lassen, die ihn noch unsicherer machen. Nur seine Oma liebt er bedingungslos, obwohl die sehr taub ist, ihr Hörgerät aber nicht benutzt und es so zu den irrwitzigsten Dialogen kommt. Erst als er Liebeskummer hat, hört sie ihm richtig zu. Aber dann entsteht die Freundschaft zu Bie und die nimmt ihn an so wie er ist. Daraus kann er endlich den Mut entwickeln, sich nicht mehr für alles zu schämen, sondern sich endlich etwas zuzutrauen.
Flott und witzig wird die Geschichte in altersgemäßer Sprache erzählt und manches Kind wird Parallelen zu seiner eigenen Lebenssituation finden können.
Schlichte, kleine, in schwarz-weiß gehaltene Illustrationen sind locker in den Text eingefügt und zeigen einzelne Szenen der Geschichte.