Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder

Autor*in
Frieser, Claudia
ISBN
978-3-423-71277-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Spengler, Constanze
Seitenanzahl
234
Verlag
dtv junior
Gattung
Ort
München
Jahr
2007
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
6,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Oskar findet einen an ihn gerichteten Brief von seinem verstorbenen Opa. Dieser schickt ihn auf eine Reise in die Vergangenheit. Ob das geht ? Kurz darauf findet sich Oskar im Mittelalter wieder. Eigentlich will er sich Nürnberg nur kurz anschauen. Doch die Reise wird länger als geplant. Oskar wird in Abenteuer verstrickt und mit Hilfe Albrechts gelingt es ihm das Geheimnis um die verschwundenen Kinder zu lösen.

Beurteilungstext

Gleich am Anfang des Taschenbuches gibt es ein Inhaltsverzeichnis mit Kapitel und Seitenzahl. An den Zahlen erkennt man ,dass die Kapitel recht kurz sind und durch die große Schrift und viele Absätze leicht zu lesen sind. Der Text ist sehr verständlich und anschaulich geschrieben. Mit der Neugier, dem Mut und den Gedanken Oskars kann sich der Leser schnell identifizieren und die Geschichte miterleben. Der Leser fühlt sich mitgenommen auf die Zeitreise. Besonders interessant ist es für die Leser, die Nürnberg und ihre Stadt kennen, aber auch die anderen Leser bekommen einen Gefühl vermittelt, wie es im Mittelalter um 1848 aussah. Wie die Menschen lebten und welche Gesetze es gab. Bei dieser Zeitreise wird Geschichte spannend und interessant vermittelt. Oskar verliert bei einem Überfall im alten Nürnberg sein Gedächtnis und wohnt somit 14 Tage bei Kathrin der Baderin, Hebamme und Apothekerin. Er lernt täglich etwas Neues dazu und versucht mit Albrecht seinem Freund dem Geheimnis der verschwundenen Kinder auf die Spur zu kommen. Dies ist besonders wichtig, da Kathrin dafür verantwortlich gemacht wird und ins Lochgefängnis kommt. Durch diesen Schreck kann er sich wieder an alles erinnern. Er will helfen und weiß doch, dass er an der Geschichte nichts ändern darf. Albrecht, sein Freund, ist der später berühmte Maler Albrecht Dürer. Zum Glück haben sie gute Freunde, die den Machenschaften des Spitalmeisters ein Ende setzen. So haben sie das Geheimnis gelöst und die Eltern können ihre verschwundenen Kinder wiederbekommen. Oskar freut sich wieder auf sein zu Hause, auch wenn ihm seine neuen Freunde fehlen werden. Aber viele Grausamkeiten, wie der Pranger, stoßen ihn ab, auch wenn dies sein Freund nicht verstehen kann. Er freut sich auf sein weiches Bett , gutes Essen und schätzt nun um so mehr seine gewohnten Dinge, an die man im Mittelalter nicht einmal zu denken wagte. Ein wissensreiche und spannende Zeitreise ins Mittelalter, eine Geschichte, die man gar nicht aus der Hand legen will und nur empfehlen kann.

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Diese Rezension wurde verfasst von SiPe.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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