Oscars Autos

Autor*in
Geer, De
ISBN
978-3-407-76152-1
Übersetzer*in
Lüthi, Andrea
Ori. Sprache
Schwedisch
Illustrator*in
Lööf, Jan
Seitenanzahl
32
Verlag
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Weinheim
Jahr
2015
Lesealter
0-3 Jahre4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
5,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Oscar, ein kleiner Junge, geht müde ins Bett, stellt aber vorsorglich sein rotes Telefon bereit. Und es klingelt tatsächlich mitten in der Nacht. Die Feuerwehr muss zu einem Einsatz, aber der Fahrer ist krank und Oscar muss einspringen. Dann braucht ihn auch die Autowerkstatt wegen einer Massenkarambolage für den Abschleppwagen. Als aber noch die Hafenarbeiter Hilfe für den Lastkran erbitten, ist Oscar zu müde und vertröstet sie auf den nächsten Morgen.

Beurteilungstext

An diesem Bilderbuch dürften vor allem kleine Jungen einen großen Spaß haben. Oscars Erlebnisse treffen genau die Träume dieser Leser, denn solche Fahrzeuge steuern zu dürfen wäre einfach toll. Endlich nicht mehr der Kleine zu sein, sondern an der Welt der Erwachsenen teilhaben zu dürfen und gebraucht zu werden, spielt für diese Altersgruppe eine große Rolle. Taucht irgendwo so ein großes Fahrzeug auf, können sie stundenlang daneben stehen und zuschauen und auch bei ihren Spielsachen haben Feuerwehrautos, Bagger, etc einen wichtigen Platz.
Dass Oscars Geschichte vielleicht nur ein Traum ist, wird nicht erklärt, ist aber nebensächlich, denn allein die Vorstellung, dass es möglich wäre, regt die Fantasie an.
Die bunten, kindgerechten Illustrationen bieten viele Details und geben ausreichend Anlass, weitere Geschichten zum Thema zu erfinden.
Erzählt wird in einer klaren, altesangepassten Sprache.
Diese Geschichte ist bereits 2012 im Orell Füssli Verlag, Zürich, als gebundenes Buch erschienen. Diese Form eines Bilderbuchs dürfte für die angesprochene Altersgruppe geeigneter sein, weil die broschierte Ausgabe nicht sehr stabil erscheint.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RPFB.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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