One night alone in the forest Eine Nacht allein im Wald
- Autor*in
- Puchalla, Dagmar
- ISBN
- 978-3-468-20536-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 119
- Verlag
- Langenscheidt
- Gattung
- Krimi
- Ort
- Berlin / München
- Jahr
- 2009
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 5,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Janina und ihr Bruder Moritz verbringen ihre Ferien in einem englischen Zeltlager, wo Moritz auf die Spur von Dieben kommt. Die Mischung von Deutsch und Englisch vermittelt nicht nur Inhalt, sondern übt auch den Umgang mit der Fremdsprache.
Beurteilungstext
Janinas und Moritz` Eltern bereiten den Umzug von München nach London vor und vereinbaren mit den Kindern einen Aufenthalt in einem englischen Zeltlager, damit sie die Sprache schon besser lernen. Janina ist begeistert, ohne die Eltern zu verreisen, Moritz hat eigentlich wenig Lust darauf, in den Ferien mit seiner größeren Schwester zusammen zu sein. Der Empfang im Zeltlager ist nett und auch die anderen Kinder scheinen in Ordnung zu sein. Doch dann passieren eigenartige Dinge: Es verschwinden viele Wertgegenstände der Kinder, was die Zeltbewohner beunruhigt. Als Moritz dann plötzlich verschwunden ist, bekommt Janina große Angst um ihren Bruder. Moritz und Simon, ein weiterer Zeltbewohner, entdecken der Zeit zufällig die Diebe und kommen dabei in große Gefahr.
Die Erzählung stammt aus der Reihe "Krimis für Kids" aus dem Langenscheidt Verlag und ist zweisprachig geschrieben mit Vokabelerklärungen auf jeder Seite. Sie entstammt dem schlüssigen Konzept des Verlages, Kinder ab dem zweiten Jahr Englisch an englische Texte heranzuführen. Durch die Mischung muttersprachlicher mit fremdsprachlichen Texten können kompliziertere und altersgemäße Inhalte vermittelt werden. Der Inhalt der fremdsprachlichen Texte wird beinahe nebenbei erschlossen. Insgesamt finde ich das Konzept des Verlages auch für den Fremdsprachenunterricht interessant, da schon relativ früh mit einer Ganzschrift gearbeitet werden kann, wobei mir allerdings die Erzählungen besser gefallen, in denen Kapitel für Kapitel ein Sprachenwechsel stattfindet, weil der Leser sich dann stärker auf die Fremdsprache einlassen muss. Dieses Konzept scheint der Verlag inzwischen vollständig aufgegeben zu haben.