Nein, nein, nein!

Autor*in
Friot, Bernard
ISBN
978-3-314-01534-2
Übersetzer*in
Alves, Katja
Ori. Sprache
Französisch
Illustrator*in
Louis, Catherine
Seitenanzahl
18
Verlag
Nord-Süd
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Gossau
Jahr
2007
Lesealter
0-3 Jahre4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,50 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der kleine Clown sagt zu allem “Nein”: zum Zähne putzen, zum Begrüßen und sogar zum angebotenen Bonbon. Doch der Zirkusaffe führt ihn mit einer Frage, die der kleine Clown nur mit “Ja” beantworten kann aufs Glatteis. Daraufhin applaudieren die Zuschauer begeistert und der kleine Clown findet wieder Gefallen daran “Ja” zu sagen.

Beurteilungstext

In der Reihe “Der kleine Clown” erschien das Bilderbuch “Nein, Nein, Nein!” als Zweites nach “Willst du meine Mama sein?”.
Die Hauptfigur ist ein kleiner Kerl im Clownskostüm und mit roter Nase. Der kleine Clown sagt zu allem “Nein”. Er will sich nicht die Zähne putzen, niemanden begrüßen und auch kein Bonbon annehmen. Gut fühlt er sich dabei nicht. Das sieht man dem kleinen Clown deutlich an. In der Manege wird ihm alles zu viel und er möchte am liebsten wegrennen. Doch ein Affe hält ihn auf und stellt dem Clown eine Frage, die er nur mit “Ja” beantworten kann. Erst ist der Clown über seine Antwort sehr erstaunt. Als dann das Publikum applaudiert, freut er sich riesig über das “Ja”. Strahlend rennt er aus der Manege und putzt sich die Zähne.

Die Einfachheit der Gesichtszüge der Hauptfigur lassen schnell erkennen, ob der kleine Clown traurig, trotzig, erstaunt oder fröhlich ist. Das macht ihn zu einer liebenswerten Identifikationsfigur für Kinder.
Die kurze Geschichte spielt in einem Zirkus mit vielen Tieren und interessanten Menschen. Die Illustrationen sind sehr einfach und auf das Wesentliche beschränkt mit buntem Untergrund gehalten. Auch ohne Text sind die Aussagen jeder Seite klar zu verstehen. Die eindeutige Mimik des kleinen Clowns und das immer wiederkehrende, größer und häufiger werdende “Nein” unterstreichen die jeweilige Stimmung. Am Ende des Buches freut sich der Leser mit dem Clown, dass dieser wieder “Ja” sagen kann und fröhlich ist. Auf der letzten Seite wird angekündigt, dass es mit dem kleinen Clown nicht Schluss ist und der Leser auf weitere Geschichten hoffen kann.

Das behandelte Erziehungsthema wird unterhaltsam vermittelt und lässt die vielleicht vom vielen “Nein” sagen ihrer Kleinen genervten Eltern zu einem Schmunzeln verlocken.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von TeiBi.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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