Mit Einstein im Fahrstuhl - Physik genial erklärt
- Autor*in
- , Teichmann
- ISBN
- 978-3-401-06043-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Krapp, Thilo
- Seitenanzahl
- 131
- Verlag
- Arena
- Gattung
- –
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2008
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Dieses Buch erklärt anhand von Exponaten im Deutschen Museum in München und mit Hilfe von einfachen Versuchen physikalische Phänomene aus dem Alltag.
Beurteilungstext
Das Ziel dieses Buches ist wohl, Kindern und Jugendlichen klar zu machen, dass physikalische Phänomene überall in unserem Alltagsleben zu finden sind. Die behandelten Themen beginnen bei der Schwerkraft und gehen bis hin zu Einsteins gekrümmtem Raum. Dabei leiten die Verfasser die jungen Leser immer wieder zu einfachen Experimenten an oder führen sie durch Tüftelaufgaben an die Fragestellung heran. Aber auch viele historische Versuche werden beschrieben. Die Illustrationen beziehen sich oft auf Exponate im Deutschen Museum, das Jürgen Teichmann im Vorwort den Lesern wärmstens empfiehlt. Die behandelten Themen haben sehr verschiedene Schwierigkeitsgrade. Und dasselbe gilt auch für die Erklärungen. Manche sind sehr klar und verständlich, andere aber lassen an Klarheit zu wünschen übrig. Bei der Beschreibung von Gedankenexperimenten finden sich immer wieder recht flapsige Bemerkungen, die wohl die Realitätsferne dieser Experimente zeigen sollen. Besonders am Ende eines Kapitels erscheinen manchmal neue Behauptungen, bei deren Erklärung auf das Glossar am Ende des Buches verwiesen wird. Dieses Glossar ist gut 15 Seiten lang und schließt sich an die Auflösung der Tüftelaufgaben an. Während nun im Text auch sehr einfache Grundlagen der Physik erklärt werden, findet man im Glossar einige wissenschaftlichere und auch weiterführende Erklärungen, aber auch teilweise sehr komplizierte Formeln. Für Kinder, die noch nie etwas von Physik gehört haben, ist dieses Buch ohne Hilfe zu kompliziert; ältere Jugendliche, denen nicht alles neu ist, könnten profitieren; und doch ist zu fragen, ob ein richtig wissenschaftliches Buch ohne flapsige Nebenbemerkungen echten Wissensdurst nicht eher befriedigen würde.