Meisterdetektiv Balduin Pfiff/ Das Geheimnis der Spieluhr

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• Abenteuer
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Meisterdetektiv BalduinPfiff wird von einem Mister Fox bestellt. Er soll eine asiatische Spieluhr finden, die verschwunden ist. Für seine Arbeit wird er hoch bezahlt. Kein Wunder, die wertlose Uhr birgt in ihrem Sockel wertvolle Perlen. Balduin Pfiff erledigt den Auftrag, schaltet aber gleichzeitig die Polizei ein, die Mister Fox in Handschellen abführt.

Beurteilungstext

Für Kinder, die bereits einigermaßen flüssig und sinnerfassend lesen können, ist dieser Klassiker unter den Kinderkrimis gerade das richtige Lesefutter. Der Meisterdetektiv selbst ist eine ulkige Gestalt, aber mit Scharfsinn und Humor ausgestattet. Der Kriminalfall ist leicht zu durchschauen, ganz und gar nicht gruselig, aber trotzdem spannend zu lesen. Natürlich löst der Detektiv den ihm übertragenen Fall, obwohl da auch einige Zufälle eine Rolle spielen. Bis zum letzten Kapitel reicht der Spannungsbogen. Erst da wird klar, warum Mister Fox die an sich wertlose Uhr so unbedingt haben will. Selbstverständlich ist auch die Polizei zur Stelle, um den überführten Verbrecher gleich in Gewahrsam zu nehmen. Balduin Pfiff hat zwar ein wenig mit der Pistole drohen müssen, um Mister Fox zum Eingeständnis seiner Straftat zu bringen, aber das Schießgewehr war ja gar nicht echt, wie der Meisterdetektiv auch den staunenden Polizisten versichert. Die ganze Geschichte wird recht lebendig geschildert, vor allem durch die oft verwendete wörtliche Rede der beteiligten Personen aber auch durch die häufigen Geräuschwörter, so dass sich das lesende Kind die dargestellte Situation gut vorstellen kann. Die einzelnen Kapitel haben dick gedruckte Überschriften, neben die der laufende Detektiv mit seiner Zigarre gezeichnet ist. Die Sätze sind kurz gehalten und eine einzelne Seite ist in viele kleine Abschnitte aufgeteilt. Oft lockern auch die witzigen Schwarz-weiß-Zeichnungen die einzelnen Textseiten auf. Das Buch hat ein handliches Format. Der Klappentext auf der Rückseite des festen Einbandes beschreibt einmal den Detektiv, von dem es ja mehrere Bücher gibt und deutet dann, farbig abgesetzt, den im Buch beschriebenen Kriminalfall an.